Philipper 3,3.4


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(00:00:00) Guten Morgen mit Philippa 3 Vers 3 und 4, denn wir sind die Beschneidung, die wir durch den Geist Gottes dienen und uns Christi Jesu rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen, obwohl ich auch auf Fleisch vertrauen habe. Wenn irgendein anderer meint, auf Fleisch zu vertrauen, ich noch mehr. Der Apostel Paulus, der hatte Vorzüge, weil er ein Jude war, ein frommer Jude, ein Jude, der durch Abstammung Benjaminiter war, also zu dem bevorrechtigten Überrest eigentlich gehörte. Er hätte im menschlichen Sinn auf das Fleisch vertrauen können und er hat auch äußerlich ein unbescholtenes Leben geführt, wie er später zeigt, aber er sagt, auf Fleisch vertrauen kommt nicht infrage. Wir wollen doch durch den Geist Gottes dienen und uns Christi Jesu rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen, denn er wusste, was letztlich in seinem Fleisch war. Das war Sünde, das war ein sündiges Fleisch, das war ein Fleisch, das nicht gehorsam sein wollte, sondern was seinen eigenen Willen tun und offenbaren wollte. Das war ja gerade in seinem Leben. Er hatte nicht zur Ehre Gottes gelebt vor seiner Bekehrung, obwohl er dieses Fleisch in diesem Sinne besessen hat, obwohl er auf manches vertrauen und setzen konnte. (00:01:05) Nein, wir wollen uns Christi Jesu rühmen. Was ist in deinem Leben wichtig? Auf wen zeigst du, von wem sprichst du? Sprichst du von dir, von dem, was du getan hast, was du erreicht hast, was an großen Werken der Herr durch dich vollbracht hat? Dann kannst du deine eigene Biografie, deine Autobiografie schreiben und dann auf dich zeigen. Natürlich, wir sind nicht so törig, dass wir dann nicht sagen, das ist ja durch Gott bewirkt, aber letztlich zeigen wir mit dem Finger auf uns. Nein, wir sollen uns Christi Jesu rühmen, wir sollen mit dem Finger immer auf den Herrn Jesus zeigen, wir sollen ein Hinweisschild auf den Herrn Jesus sein, wir sollen auf ihn vertrauen und wir wollen uns seiner Person rühmen. Alles, was wir sind, alles, was wir tun können, nur durch ihn, durch den, der jetzt verherrlicht zur Rechten Gottes ist. Und wie sehr vertrauen wir oft auf unser Fleisch? Wie sehr rechnen wir doch mit eigener Kraft, mit eigener Fähigkeit, mit eigener Überzeugung? Auch wenn wir uns vergleichen mit anderen, lasst uns das nicht mehr tun, lasst uns nicht auf Fleisch. Mag es auch das religiöse Fleisch, mag es noch so hervorragend sein, mag noch so viel (00:02:03) in deinem Leben bewirkt worden sein bisher, lass dich nicht dazu verleiten, auf dein Fleisch zu vertrauen. Setz auf den Herrn Jesus, vertraue auf ihn, sei in bewusster Abhängigkeit von ihm, dann kannst du zum Segen sein, so lebst du zur Verherrlichung Gottes. Das wünsche ich dir für heute und die vor der liegende Zeit.
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