1. Chronika 7,20-23


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Chronika 7 Vers 20-23 Und die Söhne Ephraims, werden einige genannt, und dann heißt es, und die Männer von Gad, die Eingeborenen des Landes, erschlugen sie, denn sie waren hinabgezogen, um ihre Herden wegzunehmen. Und Ephraim, ihr Vater, trauerte viele Tage, und seine Brüder kamen, um ihn zu trösten. Und er ging ein zu seiner Frau, und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Wir haben ja hier in 1. Chronika die Geschlechtsregister, die uns zeigen, dass Gott Wert darauf legt, dass das Volk Israel seine Abstammung kannte. Auch wir haben eine Abstammung. Bei uns geht es nicht um eine irdische Abstammung, sondern um eine geistliche Abstammung. Und damit ist nicht gemeint, dass wir irgendwie in die geistlichen Fußstapfen unserer Eltern, Väter, treten sollen, obwohl das gut ist, wenn sie geistlich sind, sondern es geht darum, dass wir wissen, dass wir von Gott abstammen, dass wir von Neuem geboren sind, dass wir wirklich wissen und das auch durch unser Leben zeigen. Darum wird es im Alten Testament bei diesen Geschlechtsregistern, (00:01:06) dass wir zu Gott gehören, dass wir von Neuem geboren sind. Hier nun finden wir, dass die Söhne von Ephraim umgebracht werden, weil sie die Herden der Philister weggenommen haben. Nun hatte das Volk Israel den Auftrag, das Land Cana in den Besitz zu nehmen, aber natürlich nicht einfach Herden zu stehlen. Und da ergibt sich natürlich die Folge, dass, als sie dabei erwischt worden sind, sie dabei dann auch zu Ende kamen, dann eben Rache geübt wurde von den Philistern. Und das erinnert uns an das Wort in Galater 6, was ein Mensch säht, wird er auch ernten. Lass uns das nicht vergessen. Was wir säen, werden wir ernten. Das, was wir tun, wird Folgen haben, auch für uns selbst. Und dann sehen wir, dass der Vater lange, lange Zeit getrauert hat. Ephraim, ihr Vater, trauerte viele Tage. Gott zeigt (00:02:04) uns, dass wir trauern dürfen. Es ist normal, dass man trauert, insbesondere, wenn es wie hier um einen gewaltsamen Tod der Kinder geht. Wenn da Dinge passiert sind, die zu einer ganz besonderen Folge geführt haben. Aber wie bei Abram sehen wir, dass es einen Zeitpunkt gibt, sich dann auch zu erheben von den Toten. Abram tat das bei Sarah. Und so wollen auch wir nicht ein Übermaß an Trauer haben, sondern wollen Vertrauen haben auf den Herrn. Uns nicht trösten durch irdische Beziehungen, sondern trösten im Herrn. Wir dürfen dankbar sein, dass der Herr uns auch im irdischen Bereich Freunde und natürlich die Familie in erster Linie gegeben hat, die uns zur Seite steht. Aber unser Vertrauen ist auf den Herrn. Durch ihn trösten wir uns. Wir vertrauen auf ihn und sein Wort. Wir wissen, dass selbst in schweren Tagen, und das ist natürlich einfach gesagt, wenn es einem gut geht, dass selbst in schweren Tagen der Herr bei uns ist und uns nicht verlässt. Darauf wollen (00:03:05) wir vertrauen und das wünsche ich auch dir für heute und die vor dir liegende Zeit.
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