1. Könige 9,26-28


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Erste Königin 9 Abfer 26 und der König Salomo machte eine Flotte in Etzion Geber, das bei Elod am Ufer des Schilfmeeres ist, im Land Edom. Und Hiram sandte auf der Flotte seine Knechte, seekundige Schiffsleute mit den Knechten Salomos und sie kamen nach Ophir und holten von dort Gold, 420 Talente und brachten es zum König Salomo. Salomo hatte gerade das Haus Gottes, den Bau des Hauses Gottes vollendet. Er hatte eine wunderbare Verwaltung eingerichtet in Israel, die uns etwas vorbildlich zeigt von der vollkommenen Verwaltung, die der Herr Jesus im tausendjährigen Reich inmitten seines Volkes auf dieser Erde haben wird. Und dann lesen wir auf einmal und jetzt geht es um Gold und jetzt geht es um Materielles, jetzt geht es um Reichtum. Gott hatte für die Könige ausdrücklich gesagt im 5. Mose 17, dass sie das Gold nicht mehren sollten, weil dann das Gold der Reichtum ihre Herzen erfüllen würde. Auch in unserer Zeit ist das eine große Gefahr. (00:01:04) Wir werden nicht gewarnt davor, dass wir reich sein dürfen. Es gibt reiche Menschen, reiche Gläubige, die der Herr benutzt hat, denken wir nur an Josef von Arimatia. Aber Gott warnt uns vor einem Herzen, das reich werden will. Gott warnt uns von dieser Gier nach immer mehr Reichtum, nach immer mehr Geld. Wir können sagen, zu spekulieren und unser ganzes Leben auszurichten nach Materiellem, sei es Geld, sei es Häuser, sei es was es auch immer sein mag, Materielles. Salomo ist dem anheimgefallen und das ist einer der großen Fehler, einer der großen Sünden in seinem Leben. Wir wollen uns fragen, welche Rolle Geld in meinem, in unserem Leben spielt. Ob wir auch darum ringen, dass uns das eigentlich sehr viel Zeit und sehr viel Energie kostet. Nochmal, wir dürfen Besitz haben, wir dürfen durch unseren Beruf oder wodurch auch immer, durch Erbschaft, dürfen wir Geld besitzen, aber ist unser Herz damit darin gefangen? (00:02:06) Und diese Gefahr ist so groß, dass wir an verschiedenen Stellen im Alten wie im Neuen Testament gewarnt werden, reich werden zu wollen, unsere Sinnen auf dieses Materielle zu setzen. Lasst uns da wachsam sein, lasst uns dankbar sein für das, was Gott uns gegeben hat. Der Apostel Paulus sagt, wir sollen uns genügen lassen damit, dass wir Nahrung und Bedeckung haben. Wenn wir dann unser Herz darauf richten, dann wird der Herr letztlich nicht mehr unser Herz erfüllen. Dann werden wir nicht mehr für den Herrn und mit dem Herrn leben, sondern für uns und für unsere eigenen Interessen. Und dann können wir, wie Paulus das in 1. Timotheo 6 sagt, in jede Art der Sünde kommen. Lasst uns genügsam sein, lasst uns genügsam werden, lasst uns dafür auch beten, dass unser Herz nicht davon gefangen genommen werden. Dann werden wir unser Sinnen, unser Herz auf Dinge richten, die zur Ehre, zur Freude, zur Verherrlichung Gottes sind.
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