Matthäus 8,8.9


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(00:00:00) Guten Morgen mit Matthäus 8 Verse 8 und 9 Da heißt es, und der Hauptmann antwortete und sprach, Herr, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach trittst, sondern sprich nur ein Wort, und mein Knecht wird geheilt werden. Denn auch ich bin ein Mensch unter Befehlsgewalt und habe Soldaten unter mir, und ich sage zu diesen, geh, und er geht, und zu einem anderen, komm, und er kommt, und zu meinem Knecht tu dies, und er tut es. Wir haben hier das Beispiel eines großen Glaubens. Jesus nimmt diesen Mann aus den Nationen und stellt ihn als Vorbild anderen gegenüber. Er spricht sogar von einem großen Glauben. Dieser Mann erwartete nicht, daß der Jesus zu ihm käme, um seinen Knecht zu heilen, der krank war, sondern er sagte, du brauchst das nur zu sagen, und dann wird dieser Knecht geheilt. Und er führt als Beispiel aus, daß er selber ja auch nur Befehle erteilt, und so sah er den Herrn Jesus als jemand, der den Befehl erteilte, daß jemand geheilt wurde und sofort geschehe es. Haben wir auch diesen Glauben? (00:01:03) Ist das wirklich etwas, was Mut macht für uns, daß wir diesen Glauben nachahmen? Trauen wir dem Herrn Jesus noch alles zu? Trauen wir Gott alles zu? Theoretisch ist das ganz bestimmt so. Wir alle wissen, daß Gott mächtig ist, wir alle wissen, daß Gott alles tun kann, daß er auch heute noch Wunder tun kann. Nun, Gott hat uns nicht zugesagt, daß er für uns Wunder tut, aber was haben wir für ein Vertrauen zu Gott? Wir wissen, daß seine Wege immer gut sind, daß sie für uns immer gut sind. Haben wir dieses Vertrauen, daß er auch in unserer Situation genau das Richtige tut? Beten wir in diesem Vertrauen oder haben wir dieses Vertrauen nur theoretisch? Haben wir dieses Trauen im Blick auf andere, denen wir das sagen, aber wenn wir in unserem eigenen Leben sind, daß wir dann Gott nicht zutrauen, daß er ein wunderbares Ende führt? Manchmal ist das Ende für uns, menschlich gesprochen, traurig, daß er, sagen wir einen, der schwer krank ist, nicht heilt, daß er jemanden, der einen Unfall hat, nicht wieder gesund macht, jedenfalls nicht vollständig. (00:02:02) Aber darum geht es gar nicht, die Frage ist, was ist unser Vertrauen auf Gott, daß er ein gutes Ende herbeiführt, daß er das bewirkt, was zu unserem Segen ist, was zu seiner Verherrlichung ist? Das wollen wir uns von diesem Hauptmann lernen. Dieser Hauptmann zeigt uns, daß Glaube belohnt wird, daß das Vertrauen auf den Herrn sich lohnt und das wollen wir uns als Beispiel nehmen, daß wir wirklich dem Herrn vertrauen, auf den Herrn vertrauen und ihm alles zutrauen, vor allen Dingen, daß es zu unserem Segen, zu seiner Verherrlichung ist. Damit wollen wir heute anfangen, aber nicht aufhören.
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