Am: So, 17. Oktober 2021
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Gute Morgen mit Johannes 12 Vers 31. Da lesen wir, jetzt ist das Gericht dieser Welt, jetzt
wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. Was für ein Satz. Jetzt ist das Gericht
dieser Welt. Der Jesus ging ans Kreuz, ging er nicht in das Gericht? War das Kreuz nicht
das Gericht, das die Menschen über ihn gesprochen haben und auch dann über ihn ausgeführt
werden? Sie haben ihn verurteilt, als ob er ein Verbrecher gewesen wäre. Sie haben
ihn in die Mitte von zwei Verbrechern gestellt, als ob er der Größte der Verbrecher gewesen
wäre. Aber der Jesus sagt, jetzt ist das Gericht dieser Welt und er meint nicht, dass
es das Gericht von dieser Welt ist, sondern dass es das Gericht über dieser Welt ist.
Diese Welt würde jetzt gerichtet werden, denn in dem Augenblick, wo sie den Retter
der Welt an das Kreuz bringen und umbringen und ermorden würden, würde damit völlig
offenbar werden, dass diese Welt unverbesserlich ist, dass diese Welt unter einem Herrscher (00:01:01)
steht, unter einer Person, die böse ist und das ist der Teufel, das ist der Satan, das
ist der Fürst dieser Welt. Und durch das Werk auf Golgatha spricht Gott das Urteil
über diese Welt. Denn dadurch, dass er den Herrn Jesus richtet, macht er deutlich, dass
die Welt nicht rettbar ist, sondern dass man nur dadurch gerettet werden kann, dass
man an den Herrn Jesus glaubt. Und damit wurde das Urteil über diese Welt, das Gerichtsurteil
gesprochen. Es wird einmal vollbracht werden, es wird vollzogen werden. Es ist schon gesprochen
und das ist jetzt ganz deutlich. Der Jesus macht das später in Johannes 16 noch einmal
deutlich. Aber es wird dann endgültig sichtbar, wenn der Herr Jesus wiederkommen wird, am
Anfang vor dem tausendjährigen Reich, nachdem er uns schon sieben Jahre zuvor entrückt
hat. Und dann wird er dieses Gericht auch ausführen. Dann wird die Welt mit ihren ungläubigen
Menschen gerichtet werden und da furchtbare Gerichte kommen. Aber das Urteil ist gesprochen (00:02:02)
worden am Kreuz von Golgatha und da ist damit auch der Fürst dieser Welt, das ist der Teufel
hinausgeworfen worden. Aber was war dafür nötig, damit wir befreit würden von diesem
Machthaber, der über uns stand, der uns in seinen Fängen hatte, vor dem wir in Todesfurcht
und Angst waren? Dazu musste der Jesus sterben. Dazu musste der Jesus sein Leben am Kreuz
von Golgatha hingeben. Wir mussten aus unserem Herzen bewegen, dass nur ein Weg möglich
war, um uns zu befreien von dieser Macht, von diesen Fängen. Nämlich der Weg, dass
der Jesus an dem Kreuz von Golgatha starb. Wir beten ihn dafür an. Wir danken ihm, dass
er dieses Gericht Gottes erduldet hat, um uns aus dieser Welt, die unter seinem Gerichtsurteil,
unter dem Gerichtsurteil Gottes steht, herauszuholen, um uns zu befreien von der Macht Satans. Ihm,
dem Herrn Jesus, sei die Ehre. Ihm sei alles geschenkt, was wir haben in unseren Herzen.
Ihm gehören die Herzen der Gläubigen.