2. Johannes 5


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Johannes Vers 5. Da schreibt Johannes an die auserwählte Frau und Herren Und nun bitte ich dich, Frau, nicht, als ob ich dir ein neues Gebot schreibe, sondern das, was wir von Anfang an gehabt haben, dass wir einander lieben sollen. Bevor Johannes auf das eigentliche Thema seines Briefes zu sprechen kommt, macht er deutlich, dass die Beziehungen der Gläubigen untereinander sind, und das ist Liebe. Das ist keine menschliche Liebe, das ist keine körperliche Liebe, das ist die biblische, die göttliche Liebe, dieses Band der Liebe des Wesens Gottes, das uns als Gläubige miteinander verbindet. Deshalb fügt Johannes auch sofort hinzu, dies ist die Liebe, dass wir nach seinen Geboten wandeln. Das heißt, die Liebe ist nicht irgendwie eine emotionale Zuwendung, das ist vielleicht unser Fehlgedanke in dem Miteinander, sondern die Liebe, das sind Beziehungen, die wir haben (00:01:03) auf der Grundlage des Wortes Gottes, der Wahrheit, indem wir dem Wort Gottes gehorsam sind und zum Segen für unseren Mitbruder, für unsere Mitschwester tätig sind. Das war sicherlich für diese Schwester, die anscheinend keinen Mann mehr hatte, wodurch auch immer, aber noch erwachsene Söhne, erwachsene Kinder, die in der Wahrheit zum Teil jedenfalls gewandelt sind, war das sicher nicht so einfach, weil sie so viele Verantwortlichkeiten und auch Aufgaben in der eigenen Familie hatte. Aber der Apostel wollte, dass sie diese Beziehungen der geschwisterlichen Liebe auch verwirklichte, dass sie auch an ihre Mitgeschwister dachte. Und das ist eine so wertvolle, eine so wichtige Aufgabe auch für uns, dass wir nicht nur an uns denken, nicht nur an unsere persönlichen Bedürfnisse, nicht nur an unsere familiären Bedürfnisse, sondern dass wir auch aneinander denken, dass wir füreinander da sind, dass wir einander helfen in dem Miteinander als Gläubige und dass wir das auf der Grundlage (00:02:05) des Wortes Gottes tun, nach seinem Gebot, nach dem Wort Gottes handeln. Dann ist dieses Miteinander nicht irgendwie, hängt das in der Luft, dass ich irgendetwas Schönes tue für jemand anders, sondern dass ich mich auf der Grundlage des Wortes Gottes frage, was ist zu seinem Segen, was ist wahr, was ist heilig, was ist rein und was ist gut für meinen Bruder, für meine Schwester und da ist es völlig klar, als Bruder für den Bruder, als Schwester für die Schwester und so können wir einander helfen, so können wir einander dienen und damit wirklich Versammlung Gottes, Volk Gottes praktischerweise diesen einen Leib der Versammlung, Gemeinde Gottes ausleben. Das wünsche ich dir, dass du dir das auch vornimmst für heute, für die vor dir liegende Zeit und dass so wirklich auch vor den Menschen dieses schöne Bild von Gläubigen sichtbar wird, die miteinander vorangehen, die füreinander da sind, die als Gläubige diesen eiden Leib Christi, die Versammlung Gottes bilden.
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