Am: Mi, 21. April 2021
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Guten Morgen mit 1. Johannes 5 Vers 16.
Wenn jemand seinen Bruder sündigen sieht, eine Sünde nicht zum Tod, so wird er bitten
und er wird ihm das Leben geben, denen, die nicht zum Tod sündigen.
Es gibt Sünde zum Tod, nicht für diese sage ich, dass er bitten solle.
Hier spricht Johannes über einen schwierigen, einen schwerwiegenden Fall.
Da ist jemand ein Kind Gottes, hat Jesus als Retter angenommen.
Das heißt, wie die anderen Verse in dem ersten Johannesbrief zeigen, er ist gerettet
für Zeit und Ewigkeit.
Aber dann hat er in Gottes Augen etwas so Schwerwiegendes begangen, eine Sünde hier
auf dieser Erde, dass Gott sagt, das ist eine Sünde zum Tod.
Damit ist nicht der ewige Tod gemeint, sondern wie das bei Ananias und Safira war, wie das
in 1. Korinther 11 bei einigen Korinthern war, dass eine solch schwerwiegende Sache
geschehen ist, dass Gott sagt, so jemanden kann ich jetzt nicht mehr als Zeugen auf der
Erde benutzen.
Er hat die Kraft des Zeugnisses verwirkt und den nehme ich heim zu mir. (00:01:03)
Der ist dann im Paradies, aber eben kein Zeuge mehr auf der Erde und er stirbt, vielleicht
eines natürlichen Todes, aber er stirbt, Gott nimmt ihn weg, nicht, weil er alt und
was weiß ich geworden ist, sondern weil Gott ihn nicht mehr als Zeugen benutzen kann.
Man kann nicht sagen und weder hier noch in Jakobus 5 finden wir, was für eine Art von
Sünde das ist, man kann das nur aus 1. Korinther 11 und Apostelgeschichte 5 schließen, dass
das in einem Kontext etwas so gravierendes gewesen ist, in der ersten Zeit der großen
Kraft dann diese Lüge von Ananias und Safira, dass Gott so jemanden nicht mehr als Zeugen
hier auf der Erde anerkennen und lassen konnte.
Wir brauchen keine Angst zu haben davor, aber wir wollen wissen, dass Gott unser Leben ernst
nimmt und dass wir ernst nehmen sollten, ihm von Herzen gehorsam zu sein, nicht irgendwie
zu leben, nicht ein Leben zu führen nach unseren Vorstellungen, sondern zu seiner Ehre.
Wenn wir das tun, dann brauchen wir auch vor dieser Sünde zum Tod, nochmal, die nicht (00:02:04)
ewigen Tod bedeutet, sondern nur, dass das Leben hier auf dieser Erde zu Ende ist, keine
Angst zu haben.
Wir wollen viel mehr unser Leben ausrichten an dem Wort Gottes, wollen für den Herrn Jesus
leben, wollen aber eben nicht leichtfertig leben, wollen nicht sagen, es ist egal, wann
ich, wie ich, wo ich was tue, sondern wollen ein Leben führen zur Ehre des Herrn.
Das wünsche ich dir und das wünsche ich mir für heute und für die vor uns liegende
Zeit.