1. Johannes 3,2.3


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Johannes 3 Verse 2 und 3. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen, dass wir, wenn es offenbar wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist. Der Apostel Johannes möchte den Gläubigen Sicherheit geben, deshalb bestätigt er hier noch einmal, wir sind Kinder Gottes. Das ist nicht eine Frage, dass wir Kinder Gottes werden müssen, sondern jeder, der dem Herrn Jesus seine Sünden bekannt hat, jeder, der den Jesus als Retter angenommen hat, der ist Kind Gottes. Der weiß, dass er von dem Vater geliebt ist, der weiß, dass er von dem Herrn Jesus geliebt ist. Und es ist jetzt noch nicht offenbar geworden vor den Menschen, was wir sein werden. Aber wir wissen das schon. Gott hat uns das in seinem Wort offenbart. Wir werden dem Herrn Jesus gleich werden. Stell dir das vor, wir werden die gleiche Herrlichkeit besitzen wie der Herr Jesus. Wir werden natürlich nicht identisch sein, jeder wird seine (00:01:03) Persönlichkeit bewahren, aber wir werden in der Art des Herrlichkeitskörpers ihm gleichen. Er wird immer Römer 8, der Erstgeborene sein unter vielen Brüdern, er wird immer den ersten Platz haben. Aber wenn wir ihn umringen, dann entsprechen wir seiner Herrlichkeit. So weit geht das Werk des Herrn Jesus, dass er uns auf diesen Platz stellt, dass Gott uns auf diesen Platz stellt. Wir werden ihm gleich sein, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Das ist nötig, damit wir ihn sehen können, nur weil wir ihm gleichen in der äußeren Herrlichkeit, in der Herrlichkeit des Leibes, in jeder Hinsicht. In jeder Hinsicht will ich nicht sagen, weil er der Erstgeborene ist, aber in dieser Art der Herrlichkeit, das ist nötig, sonst könnten wir ihn gar nicht sehen. Aber wir werden ihn sehen und wir werden ihn sehen, wie er ist. Da wird es wirklich ein Erkennen geben, ein Verehren geben in der Person des Herrn Jesus. Was wird das für ein Augenblick sein, wenn wir ihn wirklich sehen werden? Und was hat das für Auswirkungen? Dieses (00:02:04) Bewusstsein, dass er kommen wird und uns zu sich holen wird, diese Hoffnung, die führt dazu, dass wir jetzt uns reinigen. Er ist rein, er war immer rein, aber wir nicht. Wir mussten gereinigt werden und wir sehen, dass das Fleisch noch in uns ist. Und wo immer irgendetwas der moralischen Herrlichkeit des Herrn Jesus in unserem Leben heute widerspricht, werden wir uns reinigen, indem wir das bekennen, indem wir ins Selbstgericht gehen, indem wir das Wort Gottes wirken lassen, das Wort Gottes lesen. Das wünsche ich dir, dass du diese Hoffnung festhält, dieses Bewusstsein, wir werden ihm gleich sein, dass du dieses Bewusstsein festhält, du bist ein Kind Gottes, aber dass es auch dazu führt, dass du dich reinigst und dass du nichts zulässt in deinem Leben, was im Widerspruch zu Gott und zu seinem Wort ist, zu dieser herrlichen Person des Herrn Jesus, der für uns gestorben ist.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Ich werde mich nicht entschuldigen ... Manuel Seibel Kann man sich selbst entschuldigen? Nein, man kann nur um Entschuldigung bitten. Leider fällt uns ein Bekenntnis von Sünden und Schuld auch als Gläubige sehr schwer ... Podcast anhören
Ich habe abgetrieben: Lieb-los? Hoffnung-los? Vergebungs-los? Alles aus? Manuel Seibel Gott sieht uns von Anfang an im Mutterleib als „Menschen“ an. Dennoch gibt es viele, leider auch manchmal Christen, die ein solch kleines Wesen: eine Person, ein Baby, ein Geschöpf Gottes!, abgetrieben haben. Ein echtes Wunder ... Das ist etwas ... Video ansehen
Gedanken der Konferenz Zürich 1958 Schon in den Tagen des greisen Apostels Johannes waren kräftige Irrtümer im Umlauf. Aber Gott schenkte zu jener Zeit seinem Volke das vierte Evangelium, das diesen Irrtümern besonders wirksam begegnet. Dieses Evangelium hat nicht den Messias und ... Artikel lesen
Ich will Daniel Melui Der Herr Jesus lebte auf der Erde als vollkommener Mensch. Stets war sein Wille in völliger Übereinstimmung mit dem Willen seines himmlischen Vaters. Artikel lesen
Voorhoeve, Hermanus Cornelis Voorhoeve 1837 - 1901 Arend Remmers Hermanus Cornelis Voorhoeve, der am 9. Februar 1837 in Rotterdam geboren wurde, entstammte einer angesehenen Patrizierfamilie. Artikel lesen
Vier Wachstumsförderer für Frucht Friedhelm Runkel Ein gesunder Christ möchte geistlich wachsen und Frucht für Gott bringen. Im zweiten Abschnitt von Johannes 15 werden vier Wachstums-Bedingungen für geistliche Frucht für Gott genannt. Diese werden im Video vorgestellt. Video ansehen