Am: Mi, 24. Februar 2021
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(00:00:00)
Guten Morgen mit 1. Johannes 2 Vers 1.
Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt.
Und wenn jemand gesündigt hat, wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten.
Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
In 1. Johannes 1 Vers 9 finden wir den Grundsatz der Sündenvergebung.
Wenn wir unsere Sünden bekennen, dann ist Gott treu und gerecht und vergibt uns.
Jetzt in 1. Johannes 2 finden wir den Fall, der uns als Gläubige betrifft.
Da können wir natürlich 1. Johannes 1 Vers 9 anwenden, aber der Apostel Johannes zeigt uns hier,
dass gerade für uns als Gläubige natürlich die Frage dann auftritt.
Ja, was ist denn, wenn wir als Gläubige sündigen? Ist dann wieder alles verloren?
Können wir etwa wieder verloren gehen?
Können wir wieder aus der Hand des Herrn, aus der Hand des Vaters geraubt werden?
Die Antwort ist ein absolutes Nein.
Natürlich wird ein Gläubiger nie fahrlässig, freiwillig sündigen, in einen sündigen Zustand gehen. (00:01:03)
Das ist total unnormal und deshalb nennt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang
so jemand, der in einem sündigen Leben sich befindet, einen Bösen, weil das ein völlig unnormaler Zustand ist.
Und erst dann, wenn jemand wieder freikommt aus diesem sündigen Zustand,
dann erkennen wir, ob er vorher auch schon errettet war, erlöst war und nicht verloren gehen konnte oder nicht.
Aber hier geht es darum, dass wir als Gläubige leider immer noch sündigen.
Er hatte ihnen geschrieben, damit sie nicht sündigen.
Und der Apostel Johannes, der Geist Gottes, möchte, dass auch wir nicht sündigen.
Aber wenn wir dann doch sündigen, dann haben wir einen Sachwalter, dann haben wir einen Anwalt,
dann haben wir einen Fürsprecher, dann haben wir einen Beistand bei dem Vater.
Nicht bei Gott, denn als Sünde hast du es mit Gott zu tun.
Aber als Kind Gottes haben wir es mit dem Vater zu tun.
Und leider können wir sündigen.
Aber dann ist dabei der Vater, dieser Anwalt, dieser Sachwalter, Jesus Christus der Gerichte. (00:02:03)
Und dann zeigt er uns, dass er die Sündung ist, dass er alles wohlgemacht hat,
dass eine Sünde, die wir begangen haben, nicht mehr irgendwie unsere grundlegende Beziehung zu Gott infrage stellen kann.
Aber jede Sünde unterbricht den praktischen Genuss der Gemeinschaft.
Und deshalb ist es so wichtig, dass wenn wir gesündigt haben, und wie oft kommt das vor,
dass wir dann wirklich unsere Sünden auch bekennen, dass wir sie Gott, unserem Vater sagen, dem Herrn Jesus sagen.
Und dann ist auch der Genuss der Gemeinschaft wiederhergestellt.
Alles andere, wenn wir das nicht täten, würde unser Leben belasten, würde eine Last auf unsere Seele legen.
Und wenn wir dann diese Sünden anhäufen würden, dann würden wir innerlich nicht frei werden.
Und deshalb sei gewiss, dass du einen Anwalt bei dem Vater hast, einen vollkommenen Anwalt,
der alle Dinge gut gemacht hat, der die Sündung ist, es kann dir nichts mehr passieren.
Aber er wünscht und er bewirkt, dass du die Sünde bekennst und dann wieder in völligem Frieden, (00:03:01)
in völliger innerer Ruhe in dem Frieden Gottes dein Leben führst.
Das wünsche ich dir für heute und auch darüber hinaus.