Am: Mi, 25. November 2020
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Guten Morgen mit 1. Thessalonicher 2 Vers 13. Dort lesen wir und darum danken auch wir
Gott unablässig dafür, dass ihr, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfingst,
es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das
auch in euch, den Glaubenden, wirkt. Was für eine Freude für den Apostel war es, dass
die Thessalonicher das, was sie, die Apostel, Menschen, ihnen gesagt haben, nicht einfach
als ein Menschenwort aufgenommen haben, sondern als Kunde Gottes, als Gottes Wort. Natürlich
gab es Situationen, in denen die Apostel inspiriert gesprochen haben, aber sie haben nicht immer
inspiriert gesprochen, ganz unter der vollständigen Autorität und Führung und in dem Griff,
wenn ich das so ausdrücken kann, von Gott. Aber die Empfänger, die Thessalonicher, sie
haben das, was sie gehört haben, nicht einfach als menschliche Worte empfangen, aufgenommen,
sondern sie haben gesagt, das ist das, was Gott zu uns redet. Vielleicht tun wir uns (00:01:06)
darin, das, was Gläubige uns vorstellen, was jetzt in der Öffentlichkeit gläubige
Männer, Diener des Herrn uns vorstellen, als Menschenwort abzutun. Sind sie fehlerhaft,
sind wir alle. Und ich kann immer auf den Redner zeigen und sagen, das tust du aber
nicht vollkommen in deinem Leben und jenes auch nicht. Aber sind wir auch bereit, das
als Gottes Wort für uns aufzunehmen, selbst wenn es von einem fehlerhaften Diener kommt.
Sind wir bereit, diese Botschaft wirklich in unsere Herzen aufzunehmen und natürlich
zu erwägen. Wir müssen alles, was auf uns zukommt, prüfen an Gottes Wort. Aber haben
wir, wenn wir jemanden kennengelernt haben, als einen Diener des Herrn, der Gott gehorsam
sein möchte, der Gott dienen möchte, der in Übereinstimmung mit Gott dient und redet,
sind wir dann bereit im Vertrauen darauf, dass Gott durch ihn redet, das aufzunehmen?
Wenn wir alles deshalb ablehnen, weil der Diener unvollkommen ist, dann nehmen wir gar (00:02:04)
nichts auf. Dann meinen wir nur durch das Lesen des Wortes Gottes allein, nur dadurch
irgendwie unsere Herzen und Gewissen ansprechen lassen zu können. Das wäre geistlicher Hochmut.
Nein, wir dürfen dankbar als Gottes Wort aufnehmen, was uns vorgestellt wird. Natürlich,
wir müssen das immer wieder neu prüfen an Gottes Wort. Aber haben wir diese Offenheit,
uns korrigieren zu lassen, auch wenn es fehlerhafte Diener sind, die uns das vorstellen? Das lernen
wir vor den Thessalonichern. Sie waren dazu bereit. Und das Ergebnis? Ein echtes Glaubensleben.
Lasst uns in dieser Hinsicht auch von ihnen lernen.