Hebräer 1,4.5


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(00:00:00) Guten Morgen mit Hebräer 1 Verse 4 und 5. Da lesen wir, indem er, der Jesus, um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt, du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Und wiederum, ich will ihm zum Vater und er soll mir zum Sohn sein. Hebräer 1 zeigt uns erst, dass Gott in der Person des Sohnes, in der Person des Herrn Jesus Mensch geworden ist. Es zeigt uns, wer der Herr Jesus ist. Auch, dass er hier auf dieser Erde wirklich ein Erlösungswerk vollbracht hat, Reinigung von Sünden bewirkt hat und sich dann gesetzt hat, Kraft seiner ihm eigenen Herrlichkeit zu rechten der Majestät in der Höhe. Es ist wahr, dass Gott ihn an diesen Platz gesetzt hat, aber die Größe, die Schönheit, die Herrlichkeit, die Macht, die Pracht des Herrn Jesus, sie war selbst dafür verantwortlich. Ja, er hatte selber das Recht sich zu setzen und das (00:01:05) zeigt, dass er, der ein wenig unter die Engel erniedrigt worden war wegen des Leidens des Todes, dass er einen vorzüglicheren Namen jetzt vor den Engeln ererbt hat. Ja, dass er um so viel besser geworden ist als die Engel. Gott hat keine solche Beziehung zu einem Engel, wie er sie zu dem Herrn Jesus hat. Du bist mein Sohn, hat er zu ihm gesagt. Ich will ihm zum Vater und er soll mir zum Sohn sein. Das ist eine Beziehung des Vaters zum Sohn. Ja, hier geht es noch nicht einmal um diese ewige Beziehung des ewigen Vaters zum ewigen Sohn, die ist natürlich in den Schriften immer wieder enthalten, gerade im Neuen Testament. Aber hier geht es darum, dass Gott zu dem Menschen Jesus Christus eine solche Beziehung des Vaters zum Sohn hat. Eine solche Beziehung gibt es nicht zu Engeln. Es ist ergreifend, dass Gott auch zu uns Söhne sagt. Aber wenn es um den Sohn geht in Einzahl, dann ist das immer der (00:02:04) Herr Jesus. Er ist der Sohn und zu ihm hat Gott, der Vater, eine einzigartige Beziehung. Ja, die hatte er schon bevor der Herr Jesus gestorben ist. Aber gerade in Auferstehung sehen wir, er ist so viel erhabener, ja nicht vergleichbar in der Beziehung zu den Engeln. Er ist der Sohn, nur er. Und wir denken daran, dass wenn es um diese Verherrlichung geht, vorausging, dass er am Kreuz von Golgatha gestorben ist, dass die Leiden am Kreuz diesem vorausgegangen sind. Und das ergreift unser Herzen, das macht uns dankbar und das führt uns zu der Anbetung des Sohnes und des Vaters. Sie sind eins, sagt der Jesus einmal. Und wir bewundern den Vater und den Sohn. Der Sohn, der den Vater offenbart hat.
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