Am: So, 24. Mai 2020
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Guten Morgen mit 1. Korinther 11 Vers 23. Da lesen wir, dass der Apostel Paulus
den Korinthern schreibt,
Der Herr Jesus wollte, dass dieses Mal, das er den Jüngern kurz vor seinem Tod
gegeben hat, dass es nicht nur ein Mal für die Jünger sein würde, damals vor
seinem Sterben. Das ist Matthäus und Markus. Er wollte, dass es nicht nur ein
Mal für die Jünger wäre, nach seiner Auferstehung, als Gedächtnis für den
Herrn Jesus. Das ist Lukas 22. Denn ohne 1. Korinther 11 wüssten wir nicht, dass
der Herr Jesus auch wollte, dass die Gläubigen zu jeder Zeit bis zu seinem
Kommen, wie er das in Vers 26, 1. Korinther 11 nennt, dieses Mal einnehmen.
Nur durch den Apostel Paulus, nur durch diese besondere Offenbarung wissen wir,
dass der Herr Jesus möchte, dass auch wir dieses Mal einnehmen, bis er kommt. (00:01:06)
Und der Apostel Paulus hat dazu von dem Herrn Jesus eine außergewöhnliche, eine
besondere Offenbarung bekommen. Paulus wusste das also nicht nur von
Petrus und von Jakobus und Johannes und den anderen Aposteln, den Jüngern, sondern
der Herr Jesus selbst wollte ihm durch eine Offenbarung deutlich machen, wie
wichtig ihm dieses Mal ist und dass wir es an jedem ersten Tag der Woche tun, wie
das dann aus anderen Stellen deutlich wird.
Ich habe von dem Herrn empfangen und dann sagt der Herr Jesus, und Paulus uns
gibt das weiter, in was für Umständen der Jesus dieses Mal eingerichtet hat, dass
der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde. Der Jesus wurde
zweimal überliefert. Er wurde erstens überliefert von Judas Iskariot an die
hohen Priester und Schriftgelehrten. Er wurde zweitens von den Führern der (00:02:02)
Juden überliefert an Pilatus. Der Jesus hat empfunden, was das für eine Nacht
gewesen ist, wo Menschen ihn gehasst haben, wo Menschen ihn einfach weiter
verkauft haben, in viel schlimmerem Maß, als das bei Joseph damals gewesen ist.
Der Jesus ist überliefert worden von einem seiner Jünger. Drei Jahre hat der
Jesus diesen Jünger getragen, hatte ihm jede Liebe, jeden Liebesdienst erwiesen,
hat sich um ihn gekümmert, genauso, vielleicht noch mehr als für jeden
anderen Jünger war er da und hat ihm Liebe erwiesen. Und was war die Antwort?
Hass. Ja, Judas hat sich so weit von dem Herrn Jesus entfernt, dass er sogar zu
einem direkten Gefäß von Satan wurde und das hat er selber zu verantworten.
Als der Judas sich innerlich von dem Herrn Jesus so weit entfernt hatte, da war
er dann das geeignete Gefäß auch für den Teufel. Und der Jesus hat das empfunden.
Er wurde überliefert in dieser Nacht und gerade in dieser Nacht, als dieser Hass (00:03:04)
in ihrer größten Form, in seiner größten Form sichtbar wurde, da hat der Jesus
diesen Liebesdienst an seinen Jüngern und damit auch an uns erwiesen.
Tut dies zu meinem Gedächtnis. Wollen wir ihm eine Antwort geben? Wollen wir in
unseren Herzen vor ihm niederfallen? Wollen wir an ihn denken, in besonderer
Weise für das, was er getan hat? Er ist es wert.