Am: Fr, 17. April 2020
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Guten Morgen mit 1. Chronika 3 Vers 10. Und da lesen wir, und der Sohn
Salomos ware Habiam, dessen Sohn Abir, dessen Sohn Aser, dessen Sohn Josaphat.
Ist dir mal aufgefallen, wie viele Söhne von Salomo mit Namen bekannt sind?
Wir wissen ja, dass er 1000 Frauen hatte, Frauen und Nebenfrauen. Aber wie viele
Söhne sind von ihm bekannt? Er hatte natürlich viele Söhne, aber der
Name, soweit ich das sehen kann, ist nur von einem einzigen bekannt geworden,
nämlich Rehabiam. Warum mag das so sein? Soll uns das nicht deutlich machen, was
Gott über dieses praktische tägliche Leben von Salomo dachte? Nun, was heißt
tägliches Leben? Die Frauen waren natürlich nicht das
alles, was in seinem Leben war. Und wenn wir die Bücher Königer und Chroniker
nehmen, dann wird uns Großartiges über diesen Mann gezeigt. Aber das, was sein
Familienleben betraf, das, was seine Entscheidungen im Blick auf Frauen (00:01:03)
betrifft, da ist Gott sehr klar. Er nennt uns einen einzigen Sohn. Das war nötig,
um die Königsfolge darzustellen, um sicherzustellen, dass eben von David, wie
Gott ihm das versprochen hat, jeweils ein Sohn auf dem Thron folgen kann. Und da
musste man diesen Namen nennen. Auch Rehabiam schon zeigt uns, was in dieser
Familie los war. Das Familienleben ist nicht zweitrangig, auch für dich und für
mich nicht. Wenn Gott dir einen Ehepartner gegeben hat, wenn Gott dir
Kinder geschenkt hat, dann ist das ein wesentlicher Teil deines Lebens. Und dann
geht es darum, dass du nicht dadurch, dass du im Beruf erfolgreich bist, auch
nicht, dass du im Dienst für den Herrn erfolgreich bist, wenn ich das mal so
sagen darf, dass du dann nicht kaschieren kannst, was in deinem
Familienleben los ist. Das ist unsere erste Aufgabe, unser Ehepartner, unsere
Familie. Sind wir da treu oder sind wir da untreu wie Salomon? Du wirst keine (00:02:02)
tausend Frauen haben oder tausend Männer haben, natürlich nicht. Aber es zeigt uns,
was für eine Priorität bei Salomon herrschte. Ja, er wollte Gott dienen und
das ist großartig. Ja, er wollte Gott auch in seinem Leben
folgen. Aber seine Begierden, die durch diese tausend Frauen deutlich werden, die
hatten Autorität, die hatten Herrschaft über ihn. Wie ist das in meinem, in deinem
Leben? Ist wirklich der Herr, der Mann, der Meister an der ersten Stelle oder sind
es deine Begierden? Wie nimmst du Verantwortung in der Ehe und in der
Familie wahr? Folgst du auch da Gott? Folgst du auch da dem Herrn Jesus? Nimm dir
Salomon als warnendes Beispiel. Wir können nicht die Familie an die fünfte,
an die zehnte Stelle stellen. Wir können auch nicht unseren Begierden den ersten
Platz einräumen. Lass uns treu sein, heute und auch in
der Zukunft unter der guten Hand Gottes.