1. Chronika 3,10


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Chronika 3 Vers 10. Und da lesen wir, und der Sohn Salomos ware Habiam, dessen Sohn Abir, dessen Sohn Aser, dessen Sohn Josaphat. Ist dir mal aufgefallen, wie viele Söhne von Salomo mit Namen bekannt sind? Wir wissen ja, dass er 1000 Frauen hatte, Frauen und Nebenfrauen. Aber wie viele Söhne sind von ihm bekannt? Er hatte natürlich viele Söhne, aber der Name, soweit ich das sehen kann, ist nur von einem einzigen bekannt geworden, nämlich Rehabiam. Warum mag das so sein? Soll uns das nicht deutlich machen, was Gott über dieses praktische tägliche Leben von Salomo dachte? Nun, was heißt tägliches Leben? Die Frauen waren natürlich nicht das alles, was in seinem Leben war. Und wenn wir die Bücher Königer und Chroniker nehmen, dann wird uns Großartiges über diesen Mann gezeigt. Aber das, was sein Familienleben betraf, das, was seine Entscheidungen im Blick auf Frauen (00:01:03) betrifft, da ist Gott sehr klar. Er nennt uns einen einzigen Sohn. Das war nötig, um die Königsfolge darzustellen, um sicherzustellen, dass eben von David, wie Gott ihm das versprochen hat, jeweils ein Sohn auf dem Thron folgen kann. Und da musste man diesen Namen nennen. Auch Rehabiam schon zeigt uns, was in dieser Familie los war. Das Familienleben ist nicht zweitrangig, auch für dich und für mich nicht. Wenn Gott dir einen Ehepartner gegeben hat, wenn Gott dir Kinder geschenkt hat, dann ist das ein wesentlicher Teil deines Lebens. Und dann geht es darum, dass du nicht dadurch, dass du im Beruf erfolgreich bist, auch nicht, dass du im Dienst für den Herrn erfolgreich bist, wenn ich das mal so sagen darf, dass du dann nicht kaschieren kannst, was in deinem Familienleben los ist. Das ist unsere erste Aufgabe, unser Ehepartner, unsere Familie. Sind wir da treu oder sind wir da untreu wie Salomon? Du wirst keine (00:02:02) tausend Frauen haben oder tausend Männer haben, natürlich nicht. Aber es zeigt uns, was für eine Priorität bei Salomon herrschte. Ja, er wollte Gott dienen und das ist großartig. Ja, er wollte Gott auch in seinem Leben folgen. Aber seine Begierden, die durch diese tausend Frauen deutlich werden, die hatten Autorität, die hatten Herrschaft über ihn. Wie ist das in meinem, in deinem Leben? Ist wirklich der Herr, der Mann, der Meister an der ersten Stelle oder sind es deine Begierden? Wie nimmst du Verantwortung in der Ehe und in der Familie wahr? Folgst du auch da Gott? Folgst du auch da dem Herrn Jesus? Nimm dir Salomon als warnendes Beispiel. Wir können nicht die Familie an die fünfte, an die zehnte Stelle stellen. Wir können auch nicht unseren Begierden den ersten Platz einräumen. Lass uns treu sein, heute und auch in der Zukunft unter der guten Hand Gottes.
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