Sprüche 22,14


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(00:00:00) Guten Morgen mit Sprüche 22 Vers 14. Da lesen wir von Salomo, der Mund fremder Frauen ist eine tiefe Grube, wem der Herr zürnt, der fällt hinein. Dieser Vers ist irgendwie zu Herzen gehend. Warum? Weil er von einem Mann geschrieben worden ist, der diese Botschaft anderen gibt und selbst genau in diese Falle hineingetreten ist. Es gibt wohl keinen Menschen auf der Erde, der mehr Frauen hatte als Salomo. 1.000, über 1.000. Der solch klaren Worte findet, wenn es darum ging, andere zu belehren und der das, was er selber anderen gesagt hat, doch selbst nicht getan hat. Das ist irgendwie so fatal. Der Mund fremder Frauen, offenbar besonders eine Gefahr für uns, die wir Männer sind, dass wir uns verleiten lassen durch den Mund, durch die Augen, durch den Körper einer Frau. Und heute, wo es viele nicht mehr nötig haben, (00:01:05) irgendwo das körperlich direkt buchstäblich zu machen, sie können sich auch den Bildschirm anschauen und Frauen anschauen, ist das noch gefährlicher geworden. Sind wir wirklich auf der Hut? Das ist eine tiefe Grube, du fällst tief, sehr tief, wenn wir nicht aufpassen. Das geht jedem von uns so. Die Gefahr besteht für jeden von uns. Und wenn du eine Frau bist, dann ist das ja umgekehrt genauso für dich eine Gefahr, dass du fallen kannst, wenn du dich wohl fühlst in der Gegenwart eines Mannes, mit dem du nicht verheiratet bist. Und wo es jetzt nicht um eine Verlobung geht mit einem Gläubigen, der auch entschieden mit dem Herrn Jesus leben möchte. Sind wir auf der Hut? Mich macht das betroffen zu lesen, wem der Herr zürnt, der fällt hinein. Judah war so ein Mann, dem Gott offenbar zürnte für seine böse Haltung und der dann in Hurerei gekommen ist. Und wie viele sind gefallen? Warum bin ich bewahrt geblieben bisher? (00:02:04) Vielleicht nur deshalb, weil der Herr mir noch nicht gezürnt hat? Es ist nichts als Gnade, als Barmherzigkeit Gottes, wenn wir bewahrt bleiben. Aber lasst uns eng bei dem Herrn bleiben, lasst uns nicht in diese Falle tappen. Der Mund fremder Frauen ist eine tiefe Grube, wem der Herr zürnt, der fällt hinein. Gott schenke dir und mir Gnade, dass wir bewahrt bleiben auf dem Weg heute und morgen und bis der Herr Jesus wiederkommt. Das wünsche ich dir unter seiner guten Hand.
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