2. Johannes 9


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit 2. Johannes 9. Da schreibt der Apostel, jeder der weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, dieser hat sowohl den Vater als auch den Sohn. Es gibt nichts was Gott wichtiger wäre als die Person des Herrn Jesus und daher ist es ihm umso bedeutsamer, wie wir zu dieser Person stehen, wie wir die Offenbarung Gottes über diese Person seines Sohnes annehmen oder ob wir das nicht tun. Hier der Apostel lebte in einer Zeit, wo man zum Beispiel nicht annahm, dass der Herr Jesus wahrer Mensch ist oder wo man ablehnte, dass er zugleich der ewige Sohn Gottes ist. Ewiger Sohn, ewiger Sohn Gottes, ewiger Sohn des ewigen Vaters war der Herr Jesus immer auch vor seiner Menschwerdung. Aber da gab es diesen einen Augenblick, als er gezeugt durch den Geist Gottes, wie Gottes Wort das (00:01:06) sagt, Mensch geworden ist. Und ab diesem Zeitpunkt haben wir eine Person, die sowohl Gott als auch Mensch, beides vollkommen, beides in vollem Maß ist. Das können wir als Menschen nicht erfassen. Wir können das nur im Glauben annehmen. Das ist die herrliche Person unseres Retters. Wenn er nicht Mensch wäre, könnte er uns nicht gerettet haben. Wenn er nicht Mensch bleiben würde, geblieben wäre, könnten wir ihn nie sehen, dann wäre der Himmel für uns letztlich ein Ort, wo wir sind, ohne den sehen zu können, ohne den genießen zu können, der für uns gestorben ist. Aber wenn er nicht der ewige Sohn Gottes wäre, hätte er dieses Werk auch nicht vollbringen können. Dadurch war er nicht nur als Mensch vollkommen, sondern hatte eine Natur, die ihn nichts durch die Sünde beeinträchtigt wäre. Nur dadurch konnte er der Mittler werden zwischen Gott und Menschen, von Gott zu Mensch und für uns auch von Mensch zu Gott, der Mittler für (00:02:06) uns. Diese große Person, wenn wir ihn nicht so annehmen im Glauben, dann haben wir Gott nicht, dann haben wir gar nichts. Aber wenn wir ihn so annehmen, dann haben wir den Vater und den Sohn, dann haben wir Beziehung zu göttlichen Personen. Das ist einfach großartig. Ich wünsche dir, dass du so mit dem Herrn Jesus lebst, dass du ihn so annimmst, wie Gottes Wort ihn zeigt und dass du vor ihm niederfällst, wenigstens in deinem Herzen und ihn anbetest, dass er sich erniedrigt hat und dass er Mensch geworden ist und als Mensch für dich, für mich gestorben ist. Dieses Bewusstsein, diese Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus, mit dem Vater und dem Sohn wünsche ich dir an diesem Tag, nicht nur jetzt in dieser Andacht, unter der guten Hand Gottes.
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