Prediger 1,12.13


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Prediger 1 Vers 12 und 13. Ich, der Prediger, war König über Israel in Jerusalem, und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht, eine üble Beschäftigung, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen. So spricht Salomo, ich vermute, relativ am Ende seines Lebens. Er war der intelligenteste, der weiseste Mensch auf dieser Erde. Aber was hat er damit gemacht? Er war nicht zufrieden, letztlich damit in Gottes Furcht sein Leben zu führen. Nein, er hat, gar nicht im Bösen, sondern, wenn man so will, in einer neutralen Weise versucht, alles zu durchforschen, was es auf dieser Erde gab, unter dem Himmel. Und sein Ergebnis, seine Schlussfolgerung, eine üble Beschäftigung, Eitelkeit der Eitelkeiten, (00:01:02) ein Haschen nach Wind. Was suchst du in deinem Leben? Solange du nicht Gott einbeziehst, solange nicht die Frage dabei eine wesentliche Rolle spielt, wie Gott dich führt im Leben, was Gott mit diesen Dingen möchte, kannst du viel erforschen und das mag eine gewisse Zeit sogar faszinierend sein, aber am Ende wirst du sagen, Eitelkeit bringt nichts. Nicht, dass wir nicht unsere Arbeit tun sollen, nicht, dass wir auch mal über das ein oder andere in der Natur nachdenken dürfen und sollen, aber wenn wir das nur tun, um die Natur zu erforschen und nicht zu sehen, wer der Schöpfer ist, wer das alles gegeben hat, dann wirst du innerlich leer werden, so wie Salomon. Und dann wirst du dein Leben, dein Herz mit anderen Dingen füllen wollen. Deshalb, versuche alles in dem Licht Gottes, des Himmels zu sehen. Versuche zu sehen, was Gott dir damit zeigen möchte und wie dich alles zu Gott führt, (00:02:02) dann wirst du Segen haben, auch an diesem Tag und das wünsche ich dir unter der Bewahrung und Güte deines Herrn. Amen.
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