Jona 1,3


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Jonah 1 Vers 3. Aber Jonah machte sich auf, um vom Angesicht des Herrn weg nach Tarsis zu fliehen. Kennst du das auch aus deinem Leben, dass du weißt, dass der Herr dir einen Auftrag gegeben hat, dass du weißt, was der Herr von dir möchte, aber du hast einfach keine Lust dazu? Das kennen wir aus unserem Leben, oder nicht? Da gibt es Situationen, wo wir einfach keine Freude haben, das zu tun, was dem Herrn gefällt. Und dann laufen wir weg. Bei Jonah war das natürlich so, dass er buchstäblich weggelaufen ist. Wir brauchen nicht aus unserem Haus oder sonst wo wegzulaufen, sondern wir können einfach innerlich die Tür zumachen und sagen, mache ich nicht, ich will nicht und gehe innerlich vom Herrn weg, entferne mich von ihm. Wie schnell geht das? Das ist in dem Augenblick schon geschehen, wenn ich weiß, dass der Herr etwas von mir möchte, wenn ich weiß, dass der Herr etwas nicht möchte und ich tue es doch oder ich (00:01:06) tue es eben nicht, was er möchte. Dann laufe ich vor dem Herrn weg. Jonah kann noch so weit laufen, wie er will, noch ins Schiff steigen, aber der Herr ist auch da. Und das ist auch bei uns. Wir können nicht vor dem Herrn weglaufen. Wir meinen das zwar, aber er ist allgegenwärtig, er ist allmächtig, er ist allwissend, er sieht auch in mein Herz hinein. Und deshalb, es bringt nichts, vor dem Herrn wegzulaufen, es bringt nichts zu meinen, ich kann ja sündigen und das sieht keiner, doch der Herr sieht das und er wird das auch beantworten. Er liebt dich und er möchte, dass du ihm nachfolgst, er möchte, dass du ihn ehrst. Und dazu gib ihm dein Herz, sei ihm wirklich von Herzen gehorsam, weihe ihm dein Leben und wenn er dir etwas deutlich macht, dann tu das. Das wünsche ich dir für heute und für die nächste Zeit. (00:02:01) Seine bewahrende Gnade sei mit dir, bis zum nächsten Mal.
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