
Auf einem Spaziergang mit der Familie ging Sandra im Wald verloren. Als die Eltern die Kleine plötzlich vermissten, gingen sie zurück und suchten sie überall, aber vergeblich.
Das Mädchen selbst hatte sich an einer Stelle etwas aufgehalten und war dann in die verkehrte Richtung weitergelaufen. Es suchte die Eltern und rief laut nach ihnen, bis es keine Kraft mehr hatte. Erst Stunden später entdeckte der Vater seine kleine Tochter. Sie war eingeschlafen.
Er rief sie mit Namen und eilte zu ihr. Das Mädchen wachte erschreckt auf. Als er es in seine Arme schloss, sagte die Kleine immer wieder voll Erleichterung: „Papa, ich habe dich gefunden!“
Vielleicht geht es Ihnen wie diesem Mädchen: Sie wissen nicht, wie Gott zu finden ist. Doch Sie können sicher sein, dass Er Sie sucht und den Wunsch in Ihr Herz hineinlegt, Ihn zu suchen. Wie der Hirte im Evangelium, der das eine verlorene Schaf suchte, so sucht Gott auch Sie. Er erwartet, dass Sie Ihr Verlorensein einsehen und sich von Ihm retten lassen. Dann wird Er Ihnen seinen Frieden geben.
Wie ein Kind auf Gott vertrauen! So können wir Ihn finden. Der Glaube ist das bereitwillige Vertrauen auf Gott und sein Wort. Durch die Bibel lernen wir: Gott ist der Heiland-Gott und hat seinen Sohn, Jesus Christus, für uns auf die Erde und ans Kreuz gesandt.
Wenn wir den Herrn Jesus im Glauben als unseren Erretter annehmen, werden wir wie dieses Mädchen die Freude des Wiedersehens erfahren: die Freude, gefunden und gerettet zu sein. Und noch größer wird die Freude des Guten Hirten sein, wenn Er uns gefunden hat!
Der Kalender: Die gute SaatQuelle: bibelpraxis.de/a3526.html