Sünde soll nicht verbreitet werden

Lesezeit: 1 Min.

Wir lernen in diesen Versen den wichtigen Grundsatz, dass Sünde möglichst nicht in die Öffentlichkeit gebracht werden darf. Nur dann, wenn es sich um einen solch sündigen Zustand handelt, der nach 1. Korinther 5 vor der Versammlung zu behandeln ist, bleibt kein anderer Weg, als es sofort der Versammlung mitzuteilen. Aber das ist in den seltensten Fällen notwendig.

Wir sollen die Sache im Allgemeinen in der Stille behandeln. Es gibt leider Beispiele, bei denen über einen Fehler zunächst mit vielen anderen gesprochen wurde und die halbe örtliche Versammlung (Gemeinde) Bescheid wusste, bevor der Betroffene selbst angesprochen wurde. Das ist eine Krankheit, ja eine Sünde, die Brüder und Schwestern in gleicher Weise betrifft. Dabei muss beachtet werden, dass es in Matthäus 18,15 um eine Sünde geht, die bis dahin für andere verborgen und damit unbekannt ist.

Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Gesündigt – und was nun? Manuel Seibel Ein Christ soll nicht sündigen. Er muss es auch nicht. Was aber, wenn er es dennoch tut? Artikel lesen
Fünf Frauen (Mt 1) Michael Hopp Im Geschlechtsregister Jesu finden sich fünf Frauen. Das muss eine Bedeutung haben. Oder gleich mehrere ... Es lohnt sich, darüber nachzudenken. Artikel lesen
Fragenbeantwortung zum Thema "Befreiung" Michael Hardt Das Thema "Befreiung" ist wichtig und sehr praktisch. Aber die biblischen Gedanken zu verwirklichen, ist so einfach nicht. Daher gibt es dazu immer wieder Nachfragen, die in diesem Video beantwortet werden. Video ansehen
Göttliche Geschenke Damian Korcz Jeder freut sich, wenn er beschenkt wird, und es bedeutet einem umso mehr, je wertvoller das Geschenk ist und je wertvoller der Gebende ist. Artikel lesen
UNVERÄNDERLICH! Friedhelm Runkel Gott gibt uns in der Bibel Verheißungen. Gott ist der Garantiegeber, dass seine Verheißungen in Erfülllung gehen. Das macht uns Mut, erfüllt unser Herz mit Freude und stärkt unser Vertrauen auf Gott. Video ansehen
Henoch – der Tod hat seine Macht verloren (FMN) Manuel Seibel Henochs Entrückung zeigt Gottes ausdrücklichen Willen, einen Menschen in den Himmel zu holen, ohne dass dieser durch den Tod gehen muss. Artikel lesen