Am: Do, 2. September 2021
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Herzlich Willkommen mit 2.
Chroniker 4 Vers 19 Da heißt es im Text
Und Salomo machte alle Geräte, die im Haus Gottes waren,
und zwar den goldenen Altar und die Tische, auf denen die Schaubrote waren, und die Leuchter
und ihre Lampen, um sie nach der Vorschrift vor dem Sprachort anzuzünden aus geläutertem
Gold, usw.
Wir sehen hier, dass Salomo sehr sorgfältig alles das, was zu dem Haus Gottes gehörte,
bereiten ließ.
Er tat das natürlich nicht alles selbst, sondern er gab das in Auftrag, aber er sorgte
dafür, dass wirklich alles auch getan wurde, dass nicht ein Teil dem Haus Gottes in dem
Tempel fehlte.
Er hatte einerseits die Vorlage durch das Zelt der Zusammenkunft, er hatte andererseits
die Hinweise durch seinen Vater David, und nach all dem richtete er sich.
Das spricht von Ausgewogenheit, Ausgewogenheit, dass man nicht das eine auf Kosten des anderen
tut.
Vielleicht sind wir in unserem Leben solche, die sich auf das eine konzentrieren, die den (00:01:02)
Leuchter, das Licht ganz besonders betonen, die Heiligkeit, und dann eine andere Seite
vergessen, vielleicht die der Liebe oder auch der Fürsorge, des Miteinanders.
Nein, bei Salomo war sozusagen alles in einem wunderbaren Gleichgewicht.
Und dann, er machte alles, das spricht auch von Sorgfalt und von Fleiß, d.h. er hat nicht
angefangen und dann wieder aufgehört, sondern er hat alles getan, was zu tun war.
Und dann spricht es drittens auch von Ordnung, er tat das eine nach dem anderen, er hat nicht
etwas angefangen, dann halb stehen gelassen und dann irgendwas anderes, sondern alles
nacheinander hat er das bauen lassen, gebaut, Sorgfalt.
Wie ist das in unserem Leben, ist da auch dieser Fleiß da, sind wir solche, die fleißig
sind, ist da auch die Ordnung des Hauses Gottes da, ist da auch die Ausgewogenheit
da?
Er möchte schenken, dass wir in unserem persönlichen Leben wirklich ausgewogen die (00:02:01)
verschiedenen Aspekte des Glaubenslebens, das persönliche Glaubensleben, das gemeinschaftliche
Glaubensleben und die verschiedenen, sagen wir, Wesenszüge Gottes, die in unserem Leben
auch sichtbar werden sollen, persönlich und gemeinschaftlich, dass sie hervorkommen, dass
wir nicht einseitig werden, weder in diese noch in diese andere Richtung.
Das dürfen wir von Salomo lernen und das dürfen wir heute praktizieren.
Ich wünsche dir viel Freude und auch Entschiedenheit dabei, heute in dieser Weise für den Herrn
zu leben, für den Herrn tätig zu sein.