1. Chronika 9,17-19


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(00:00:00) Guten Morgen mit Erster Chroniker 9 Verse 17-19 In Erster Chroniker finden wir in den ersten Kapiteln die Geschlechtsregister aufgezählt. So auch hier in Kapitel 9. Und wir werden daran erinnert, was unter Korah, der Rotte Korahs geschehen war. Gott musste Gericht üben und in einer einzigartigen, besonderen Weise hat er die Rotte Korahs, die sich gegen Aaron und Mose gestellt hat, verschlungen. (00:01:02) Aber wir lesen an anderer Stelle in 4. Mose, dass die Söhne Korahs offensichtlich zum Teil nicht mit eingestimmt haben in diese Rebellion und Gott sie in seiner großen Gnade verschont hat. So auch hier lesen wir von dem Sohn Korahs. Das zeigt uns, eigentlich sind auch wir unter das Gericht gekommen. Denn auch wir waren Sünder und sind dem Teufel gefolgt, den Gott in einem einzigartigen Gericht in den Feuersee werfen wird. Aber auch wir sind verschont worden. Es ist reine Gnade. Und was ist dann das Ergebnis, dass diese Gnade an uns geübt worden ist? Ist es, dass wir wirklich aus Dankbarkeit und aus Liebe dem Herrn dienen wollen? Ist es so, dass wir von Herzen bereit sind, jetzt den Gläubigen zu dienen und auch im evangelistischen Dienst tätig zu sein? Hier sehen wir, dass sie als Torhüter tätig waren. Sie haben die Tore bewacht. Auch in der Versammlung Gottes bedarf es heute solcher Torhüter. Solcher, die darüber wachen, dass die Gemeinschaft, (00:02:04) die Gott für die Versammlung, die Gemeinde Gottes vorgesehen hat, praktiziert wird. Aber dass sie nach Gottes Gedanken praktiziert wird. Dass nichts Böses, nichts Sündiges hineinkommt in die Gemeinschaft, in die Versammlung Gottes. Und dass alle diejenigen, die dem Herrn nachfolgen wollen, die ein Glaubensleben an der Hand des Herrn Jesus führen wollen, die in Übereinstimmung mit Gottes Wort im persönlichen und gemeinschaftlichen Glaubensleben ihr Leben führen wollen, dass sie durch die Tore hindurch gehen können. Da gab es solche, die über das Werk des Dienstes als Hüter der Schwelle des Zeltes waren. Das heißt auch, dass es anfängt damit, dass man in seinem eigenen Haus natürlich Verantwortung übernimmt. Wie kann ich Verantwortung meinen zu übernehmen in der Versammlung Gottes, wenn mein eigenes Haus nicht danach aussieht? Das macht der Apostel Paulus auch in 1. Timotheus 3 deutlich. Ich kann nicht einen Ältestendienst tun, wenn ich in meinem eigenen Haus nicht wohl vorstehe. So wollen wir bereit sein, als Dankbarkeit aus Liebe dem Herrn zu dienen, (00:03:02) auch in der örtlichen Versammlung, der örtlichen Gemeinde. Wollen aber die Voraussetzungen erfüllen und wollen vor allen Dingen ein Herz für den Herrn haben. Das wünsche ich dir für die vor dir liegende Zeit.
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