2. Samuel 9,1


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(00:00:00) Herzlich willkommen mit 2. Samuel 9 Vers 1. Da lesen wir, und David sprach, Ist noch jemand da, der vom Haus Sauls übrig geblieben ist, dass ich Güte an ihm erweise um Jonathans Willen? Hier sehen wir den schönen Zug im Leben und in dem Herzen von David, dass er den Bund, den er mit Jonathan geschlossen hat, nicht vergessen hat. Inzwischen war er König geworden. Jonathan lebte nicht mehr. Inzwischen hatte er, David, die Herrschaft über das ganze Volk, war ein großer König mit vielen Siegen über die Feinde des Volkes Israel. Aber diese Herzensfreundschaft mit Jonathan, der nicht mehr lebte, die hat David sein Leben lang nicht vergessen. Und so wollte er Güte erweisen an denen, die aus dem Haus Sauls, aus dem Haus Jonathans übrig geblieben sind. Wir lernen daran, dass auch der Herr Jesus seine Verheißungen, sein Versprechen, das er gegeben hat, dass er es einlösen will und einlösen wird. Sind wir nicht alle Söhne Sauls? Sind wir nicht alle Ungläubige? Sind (00:01:03) wir nicht alle solche, die sozusagen aus der alten Natur, aus dem alten Leben des Menschen stammen? Wir sind natürliche Menschen gewesen, wir alle, die verloren waren, Söhne Sauls. Aber da ist der eine, der Herr Jesus, der an sein Versprechen, an seinen Bund denkt. Nun, er hat mit uns, den Christen, keinen Bund gemacht, das wissen wir. Aber er ist gekommen, um gerade für uns zu sterben. Er hat gerade uns aus diesem Sündenelend, aus dieser Abstammung Sauls, bötlich gesprochen, hat herausgelöst. Und das ist reine Gnade. So wie Mephiboset, um den es dann am Ende genau geht, sich nicht selber irgendwie an die Tafel des Königs setzen konnte, er war lahm an beiden Füßen, so gilt das auch für uns. Auch wir sind solche, die kein Anrecht haben an irgendeinen Platz in der Nähe Gottes. Aber der Herr Jesus, er ist gekommen, um diesen Dienst der Versöhnung auszuführen. Er ist gekommen, um am Kreuz von Golgatha an unserer (00:02:03) Stelle zu sterben. Und jetzt sind wir aus reiner Gnade, sind wir an den Tisch Gottes gesetzt. Ja, es ist Güte, es ist Gnade, es ist Barmherzigkeit Gottes. Lass uns nie denken, dass wir vielleicht auch, weil du wie ich kindgläubige Eltern bist, irgendwie ein besonderes Anrecht hätten. Nein, das haben wir nicht. Es ist reine Güte. Dafür wollen wir Gott danken. Und deshalb wollen wir auch unser Leben Gott zur Verfügung stellen, wollen wir für ihn leben, wollen wir unser Leben ihm weihen. Er ist es wert. Er hat so viel für uns getan. Seine Güte ist so gewaltig groß.
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