Josua 2,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit Joshua 2 Vers 1. Dort lesen wir, Joshua und das Volk Israel wollten das Land Kanaan einnehmen. Hier sehen wir, dass nach der Einführung dieses Buches, Kapitel 1, und der Situation, dass Gott Joshua und dem Volk Mut gemacht hat, jetzt Joshua losgeht, um das Land einzunehmen. Dazu schickt er vorsorglich zwei Kundschafter aus, die das Land und besonders Jericho auskundschaften sollten. Und jetzt fragt man sich, was haben sie eigentlich gesehen von dem Land, von der Stadt Jericho, diese beiden, um dann die Stadt einnehmen zu können. Und das Interessante ist, sie haben nichts gesehen, als nur das Haus von Rahab. Das Buch Joshua spricht davon, dass man das Land Kanaan für uns, (00:01:06) die himmlischen Orte, einnehmen soll. Diese himmlischen Orte sind aber besetzt, wie Epheser 6 sagt, von dem Teufel und seinen Dämonen. Wir können auch sagen, von dem, was die Welt ausmacht, denn die Welt steht unter der Herrschaft des Teufels. Und was müssen wir von dieser Welt, davon ist Jericho ein Bild, was müssen wir von dieser Welt gesehen haben, um sie überwinden zu können? Müssen wir alle Einzelheiten uns anschauen? Müssen wir sehen, wie sie in Unmoral, in Gewalttat, im Bösen, was auch immer sie tut, was diese Welt prägt? Nein, wir sehen, das Einzige, was diese beiden Kundschafter sahen, war das Haus einer Frau, die im Bösen gelebt hat und jetzt auf einmal gläubig geworden war. Um die Welt zu überwinden, musst du nicht die Welt kennenlernen, musst du nicht sehen, wie böse die Welt ist, (00:02:01) musst du dir nicht anschauen, was alles in dieser Welt an Unmoral, an Gewalttat, an Bösem, an Filmen, an falschen Orten, an falschen Taten, an Verdorbenheit geschieht. Es reicht zu sehen, dass es Menschen gibt, die diese Welt überwunden haben, indem sie sich bekehrt haben, die mitten in dieser Welt gelebt haben wie eine Hure, wie eine Prostituierte und dieser Welt dann den Rücken zugewendet haben. Das reicht, um zu sehen, als Christ, als Gläubiger brauche ich diese Welt nicht. Brauche ich nicht in dieser Welt einmal wirklich mich ausgetobt zu haben. Nein, es reicht mir zu sehen, diese Welt ist es nicht wert, dass ich da Zeit für verbringe. Das wünsche ich dir für den heutigen Tag, für die Zeit vor dir, dass du nicht suchst, was die Welt alles so kann und macht und tut, sondern dass du dir diejenigen anschaust, die aus dieser Welt zum Glauben gekommen sind, die als Erwachsene gesehen haben, es lohnt sich nicht, in dieser Welt weiterzuleben und dass du ihren Glauben, den Glauben von Rahab, zu deinem Vorbild machst. (00:03:05) Dazu wünsche ich dir an diesem heutigen Tag und darüber hinaus Gottes Segen und Gottes bewahrende Gnade.
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