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Erstens beschreibt es den Zustand, den das Zeugnis Christi heute zu durchschreiten hat. Zweitens ist es für die, welche es am Herzen haben, inmitten der allgemeinen Untreue treu zu bleiben, eine mächtige Ermunterung. Drittens richtet es die Blicke der Gläubigen nach vorn, auf eine sehr nahe Zeit hin, wo alle Verheißungen Christi in der Herrlichkeit öffentlich in Erfüllung gehen.

In Erwartung dieses glückseligen Augenblicks geht das christliche Zeugnis durch eine Zeit äußerster Schwachheit. Aber, lasst es uns wohl beachten, dieses Zeugnis ist keineswegs unbekannt oder verborgen, wie es bei anderen Versammlungen, die in der Offenbarung erwähnt sind, oder auch bei den gottesfürchtigen Israeliten zur Zeit Elias der Fall war, von welchen Gott allein die 7.000 kannte, die ihre Knie nicht vor dem Baal gebeugt hatten.

Du hast...

Der Herr beginnt die Beschreibung des Charakters dieses Zeugnisses mit der unverhohlenen Feststellung: „Du hast eine kleine Kraft", und Philadelphia denkt durchaus nicht daran, diesen Zustand zu leugnen oder zu verbergen. Die Annahme dieser Feststellung ist sogar ein grundlegender Wesenszug ihres Zeugnisses.

Diese Tatsache treibt Philadelphia an, am Worte des Herrn, des „Wahrhaftigen", unverrückt festzuhalten: Du „hast mein Wort bewahrt". Alle Zeugen Christi wissen, dass es dabei Kampf gibt.

Der Herr erkennt aber auch an: Du „hast meinen Namen nicht verleugnet". Seinen Namen zu verleugnen - das ist es, was in den Tagen des völligen Abfalls, auf die wir zusteuern, die Welt kennzeichnet. Solange der Herr nicht persönlich auf diesem Schauplatz zugegen ist, geht es um seinen Namen. Satan benützt die Zeit seiner Abwesenheit, um die Welt dahin zu bringen, seinen Namen offen zu verleugnen. Er weiß sehr wohl, dass er, wenn der Herr persönlich anwesend wäre, darin keinerlei Erfolg hätte. Aber jetzt können in der Christenheit ungestraft vielerlei Lästerworte die Runde machen.

Es sind in ihr Lehrer aufgestanden, die die Bibel als alleinige Grundlage des Glaubens und die Inspiration der Heiligen Schrift ablehnen. Dies führt zur Leugnung der Wunder, zur Leugnung der Auferstehung und zur Leugnung der Göttlichkeit Christi, der durch diese falschen Lehrer auf den Boden eines Geschöpfes herabgewürdigt wird! Leider haben diese Dinge in verschiedenen Kirchen und Denominationen weiten Eingang gefunden und werden dort geduldet.

Halte fest!

In Bezug auf diese soeben erwähnten drei Dinge, die zum öffentlichen Zeugnis Philadelphias gehören, und die sie trotz ihrer kleinen Kraft aufrecht hält, sagt der Herr: «Halte fest, was du hast!» Die Stunde, in der die Belohnung ausgeteilt wird, naht heran. Wird Philadelphia einwilligen, dass ihr andere die für sie bestimmte Belohnung wegnehmen? Das geschähe, wenn sie das Bewusstsein ihrer Schwachheit verlöre, wenn sie für einen Augenblick denen nachgäbe, die ihr das inspirierte Wort wegzunehmen suchen, und sie sich auf diese Weise während der Abwesenheit des „Heiligen" und „Wahrhaftigen", die innige Gemeinschaft mit Ihm rauben ließe.

Lasst uns beachten, dass der Herr auf die in Philadelphia festgestellte Schwachheit mit gegenwärtigen und öffentlichen Ermunterungen antwortet, abgesehen von den Belohnungen, die Er ihr in der Herrlichkeit geben wird. „Siehe ich habe eine geöffnete Tür vor dir gegeben, die niemand zu schließen vermag", ruft Er ihr zu. Diese offene Tür, die Freiheit für das christliche Zeugnis und das Werk der Evangelisation ist gegenüber allen ein Beweis der Anerkennung Philadelphias seitens des Herrn. Denn nicht im Sendschreiben an „Sardes" - das die Reformationsbewegung darstellt, die vor vier Jahrhunderten begonnen hat, nun aber im Formentum erstarrt - findet sich diese Verheißung, sondern im Sendschreiben an Philadelphia, welches Zeugnis bei aller Schwachheit sich durch persönliche Gemeinschaft mit dem Herrn kennzeichnet.

Satan wirkt vergeblich!

Satan vermag das Bestehen des Zeugnisses von Philadelphia in keiner Weise zu hindern. Er kann es nicht verderben, wie er es bei den anderen, in Offenbarung 2 und 3 genannten Versammlungen tun konnte, die Vorbilder von der Entwicklung der Zustände in der Christenheit und ihrer großen Bekenntnisformen sind. Gegenüber diesem armen, schwachen Überrest, der sich nicht scheut, auf seiner Stirn den Namen des verachteten Christus offen zu tragen, erweckt er, in der Absicht, ihn zu zerstören, die Synagoge Satans, den offenen Widerstand einer überlieferten von ihm inspirierten Religion.

Aber auch der Herr wird die Sache öffentlich an die Hand nehmen und zugunsten Seiner Geliebten einschreiten. Wir wissen nicht, wann die, welche zur Synagoge Satans gehören, gezwungen werden zu kommen, um sich vor den Füßen Philadelphias niederzuwerfen. Aber eines ist gewiss, der Augenblick wird kommen, da diese Synagoge erkennen muss, dass Christus seine Zeugen geliebt hat. Dieser Augenblick liegt nicht etwa in der Zukunft, denn der Herr hat für jene Zeiten, wie wir noch sehen werden, andere öffentliche Kundgebungen der Macht vorgesehen.

Philadelphia soll es genügen, zu wissen, dass das Interesse des Herrn an dem Zeugnis, das Er erweckt hat, öffentlich bewiesen werden wird: „Ich werde sie zwingen, dass sie kommen und sich niederwerfen vor deinen Füßen und erkennen, dass ich dich geliebt habe." Philadelphia muss sich nicht um Zeiten und Zeitpunkte kümmern. Sie wartet in Frieden auf das Dazwischentreten des Herrn, und das genügt ihr. Sie weiß, dass Er zu seiner Zeit tun wird, was Er gesagt hat.

Christus kommt wieder!

Da ist aber noch ein Segen, der für die Zeit Philadelphias, also für die Zeit des Endes, verheißen ist: Das Kommen des Herrn. Er ruft ihr zu: „Ich komme bald". Jedes mit diesem Zeugnis verbundene Herz freut sich über diese Wahrheit. Sie wird dem, der seine eigene Schwachheit kennt, aber im Worte Christi und in Seiner Person unermessliche Vorrechte besitzt, als Ermunterung zugerufen.

* * *

Verheißungen

„Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen." Hier öffnen sich dem Überrest herrliche Verheißungen für die Zukunft. Im Kampfe begleitete ihn das Bewusstsein und das Geständnis seiner Schwachheit; am Tag des Triumphes aber wird die Kraft verherrlicht, die ihm zum Sieg verholfen hat! In all diesem kommt nichts aus ihm selbst. Gott ist es, der erhoben wird. „Den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes."

Als ich einem Architekten gegenüber einmal die Bemerkung machte, im Tempel in Jerusalem habe es keine Säulen gegeben, konnte er dies nicht begreifen. Und doch, während im „Hause des Waldes Libanon" und in der „Halle des Gerichts" vier Reihen von Säulen waren, gab es im Tempel keine einzige. Nur zwei Säulen, die nichts anderes als ihre eigenen Kapitäle trugen, waren links und rechts vor der Halle des Tempels aufgerichtet; ihre beiden Namen „Boas" und „Jakin" bildeten in ihrer symbolischen Bedeutung den Satz: „In ihm ist Stärke"; „Er wird feststellen, befestigen" (1. Kö 7; 2. Chro 3,15). Diese beiden Säulen brachten also zum Ausdruck, dass die Macht Gottes die Herrschaft Salomons gründen und festigen werde, falls der König treu bliebe. Aber Salomo war treulos, und die Herrschaft des Menschen wurde mit diesen Säulen und mit dem Tempel, dem sie als Schutz dienten, zerstört (2. Kö 25,13; Jer 52,17).

Aber nun ist ein armer Überrest da, der festhält, „was er hat", vor allem seine kleine Kraft im Kampf. Zu ihm sagt der Herr: Ich werde dich „zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes". Da geht es nicht mehr um die Verheißung einer zukünftigen Stärkung und Befestigung, nicht mehr um Säulen vor dem Tempel, wo sie einer neuen Zerstörung ausgesetzt wären. Vom Augenblick des Sieges Christi an gibt es nur noch Kraft.

Der Überwinder

Der Überwinder hat hienieden durch sie in Schwachheit triumphiert. In der Herrlichkeit droben aber wird diese Kraft nicht nur in Christus allein gefunden werden, sondern auch im Überwinder. Der Herr wird ihn zu einer Säule „In ihm ist Stärke" machen. Die ihm durch Christus mitgeteilte Stärke ist fortan im Tempel der Heiligkeit Gottes unwandelbar aufgerichtet, wo sich bis dahin noch nie eine Säule befunden hat. Diese Kraft, die sich bis jetzt nur in Christo allein gefunden hat, wird künftig an dem Orte, wo Gott wohnt, auch im Überwinder offenbart. Sie wird unveränderlich sein und ewiglich dort bleiben.

So wie der Herr gesagt hat: „Du hast eine kleine Kraft", beweist Philadelphia heute Mangel an Kraft. Es ist ihr wohl bewusst, doch vermag sie nichts daran zu ändern. Aber wenn sie in dieser Schwachheit ein treuer Zeuge des Heiligen und Wahrhaftigen ist und als ein solcher seinen Namen nicht verleugnet und sein Wort bewahrt, so werden sich diese Dinge bald von Grund auf ändern.

Philadelphia ist durch Gemeinschaft mit Christo gekennzeichnet, und das in der Zeit Seiner Verwerfung, während welcher nur noch sein Name auf dem Schauplatz ist, der in der Welt verhöhnt, verworfen und verunehrt wird. Aufgrund dieser Gemeinschaft in der Gegenwart wird der Überwinder einst durch den Menschen Christus Seinem Gott in der Herrlichkeit dargestellt, um dort mit Ihm eine herrliche Gemeinschaft, die nur Er zu geben das Recht hat, zu verwirklichen: „Den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes." Alles wird uns durch Ihn zuteil; Er ist der ewige Spender aller Güter und jeder Belohnung. Glückselig, wer hienieden nichts anderes haben will als nur den Beifall seines verworfenen Heilandes!

Sein Name

„Und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes." Meines Gottes! Er war der Einzige, auf den sich Jesus Christus am Kreuze stützte, als Er für uns das Gericht und die Gottverlassenheit erduldete, durch die unsere Befreiung besiegelt worden ist. Er verband für uns den Namen Gottes mit dem des Vaters, als Er uns auf Grund seines Werkes und seiner Auferstehung dieselben Beziehungen erwarb, in denen er selbst zum Vater stand. Aber in unserer Stelle spricht Er nur von seinem Gott. Mein Gott: Der Gott, dem Er als Mensch angehört, und der Gott, der Ihm gehört. Er hat als Mensch das Recht, über diesen Namen zu verfügen und Ihn sozusagen mit seinen Erlösten zu teilen. Niemand hat diesen Namen auf Ihn geschrieben, aber Er allein hat das Recht, ihn auf andere zu schreiben.

In der kommenden Ewigkeit und Herrlichkeit wird es öffentlich bekannt gemacht werden, dass wir seinem Gott angehören; der Herr selbst wird es dadurch bezeugen, dass Er diesen Namen auf uns schreibt. Sein Gott hat Ihn um unserer Sünde willen verlassen müssen, aber das ganze herrliche Ergebnis dieser Tatsache ruht nun auf seinem Haupt und auf dem der Überwinder.

Für diesen Namen haben sie gekämpft

„Und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel hernieder kommt von meinem Gott." Auch diesen Namen wird der Überwinder tragen, wenn das neue Jerusalem seinen Herkunftsort verlässt, um wie die Sonne über die erneuerte Erde zu leuchten. Jesus wird diesen Namen auf ihn schreiben, den Namen, für den die Gläubigen in Philadelphia gekämpft haben, den Namen des neuen Jerusalem, das dem Glauben immer wieder als die Stadt vorgestellt wurde, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist, als die Stadt, die bei Ihm ist und die vor aller Augen in Macht offenbart werden soll.

Die Überwinder sind auf die vollkommenste Weise mit dem himmlischen Jerusalem, ihrer ewigen Wohnung, verbunden, um von den unermesslichen Höhen der Herrlichkeit herabzukommen und die neue Erde zu erleuchten. „Und ich sah", wird uns gesagt, „die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel hernieder kommen von Gott, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott" (Of 21,2-3). Christus selbst schreibt den Namen seines Gottes auf den Überwinder, und Er selbst schreibt den Namen der Stadt, den Namen der „Versammlung" - seiner Braut - auf ihn, für welche Philadelphia aus tiefster Schwachheit heraus gekämpft hat - und die als würdiger Gegenstand seiner ewigen Liebe das Herz des Heilandes erfüllt.

Mit welch unaussprechlicher Wonne wird Er vor allen Ohren und Augen bekannt machen, dass sie die Stadt Seines Gottes ist, wo Er wohnt, die Stadt, die bei seinem Gott verborgen war und jetzt in ihrer unveränderlichen Jugend durch die Ewigkeit hindurch vor aller Kreatur offenbart ist!

Hatten die Überwinder von Philadelphia nicht allen Grund, ihre kleine Kraft diesem Ziele zu weihen? Wird es im Himmel und auf der Erde einst eine einzige Stimme geben, die sie tadelt, ihr Leben für eine dermaßen herrliche Aufgabe hingegeben zu haben, in Tagen, da weite Teile der Christenheit sie verlachten und verachteten?

Er setzt sein Siegel auf die Überwinder

„Und meinen neuen Namen." - Besitze ich ein kostbares Buch, so schreibe ich meinen Namen auf die erste Seite, damit klar ersichtlich sei, dass es mir gehört. Wenn der Herr hier seinen Namen auf den Überwinder schreibt, so tut Er es als der von Gott Verherrlichte. Es handelt sich da um seinen neuen Namen, um den Namen Christi, der im „neuen Liede" besungen und in allen Ohren widerhallen wird, um den Namen des Menschen, der einst verhöhnt und verachtet worden ist, jetzt aber in der Himmel Himmel verherrlicht und gefeiert wird. Dieser Name wird nicht auf Ihn selbst geschrieben, sondern auf diese armen, verachteten Heiligen Philadelphias, die Er zu ewigen Trägern seiner Tugenden und seiner Vollkommenheiten gemacht hat!

Philadelphia hat während der Zeit der Abwesenheit und Verwerfung des Herrn, seinen Namen nicht verleugnet. Nun schmückt Er sie nicht nur mit dem Namen seines Gottes, sondern auch mit seinem ureigenen, neuen, auf ewig anerkannten Namen, als Ergebnis einer Erlösung für den Himmel, eines für ewig gegründeten und in seiner absoluten Vollkommenheit offenbarten Heiles.

Lohnt es sich nicht?

Für den Überwinder gibt es also nicht nur eine verborgene, sondern auch eine öffentliche Belohnung, einen öffentlichen Triumph, bei dem alles, was Christo zukommt, verwendet wird, um die zu schmücken, die während seiner Abwesenheit, in ihrer Schwachheit, aber in der Kraft des Herrn überwunden und den Sieg davongetragen haben.

Vor dieser öffentlichen Ausstrahlung des Lichtglanzes Seiner Herrlichkeit, die das Teil derer ist, die in einer erniedrigenden und tief empfundenen Schwachheit für den Heiligen und Wahrhaftigen, für die Wurzel und das Geschlecht Davids, für den glänzenden Morgenstern, dem der Geist und die Braut entgegenrufen, gekämpft haben - lohnt es sich da nicht, das Wort seines Ausharrens zu bewahren und das festzuhalten, was wir haben, damit niemand unsere Krone nehme?

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Mit freundlicher Genehmigung des Beröa Verlages
Halte Fest Jahrgang 1961 - Seite: 257

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