Hebräer 13,14


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Hebräer 13 Vers 14. Da sagt der Schreiber dieses Briefes, denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Der Schreiber hatte davon gesprochen, was der Herr Jesus getan hat, dass wir zu ihm hinausgehen sollen, außerhalb des Lagers seine Schmach zu tragen, weil er außerhalb des Lagers gestorben ist. Darum hat auch Jesus, damit er durch sein eigenes Blut das Volk heiligte, außerhalb des Tores gelitten. Und der Schreiber fügt dann eben an, denn wir haben hier keine bleibende Stadt. Ihnen ging es nicht mehr um Jerusalem. Jerusalem war nicht mehr der Ort der Anbetung. Jerusalem war nicht mehr die heilige Stadt und das ist es auch heute nicht. Dieser ganze Zionismus, auch von messianischen Juden, das sind Gläubige, aber die verblendet sind damit, dass sie für das Volk Israel, für das Land Israel heute eintreten. Dabei ist Israel wie jedes andere Land heute eine Nation und hat keinen besonderen Status. Wir haben hier keine bleibende Stadt. Wir haben nicht ein Jerusalem, (00:01:01) ein äußerliches Jerusalem, sondern wir suchen eine zukünftige Stadt. Wir wissen als Gläubige, dass es nicht um eine Stadt geht, die hier auf dieser Erde ist, sondern dass wir etwas haben im Himmel, mit dem wir verbunden sind, eine Person mit ihrer Herrlichkeit und mit ihren Segnungen, die wir anschauen und die wir verfolgen. Wir können das auch darauf anwenden, dass wir nichts auf dieser Erde suchen, oder doch? Suchen wir hier Bleibendes? Suchen wir uns hier einen Namen zu machen, der bleibend ist? Was ist unser Ansinnen? Jesus ist bereit gewesen, außerhalb der Stadt zu leiden. Er ist bereit gewesen, sein Leben in den Tod zu geben. Und wir, wir suchen hier auf dieser Erde, die ihn verworfen hat, die auch ihn heute nach wie vor verwirft, die ihn auch heute noch einmal an das Kreuz bringen würde, wenn er kommen würde. Wir suchen hier etwas Bleibendes für uns. Wir suchen uns einen Namen zu machen. Wir wollen hier etwas erleben. Wir wollen hier etwas erreichen. Aber sind wir oft armselig? (00:02:01) Wir wissen genau, dass wir alles hier zurücklassen werden, wenn der Jesus wiederkommt. Und trotzdem sind wir solche, die Reichtum und Ehre und Macht und so weiter suchen auf dieser Erde. Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Wir suchen das, was der Himmel uns öffnet an reichen Segnungen. Oder etwa nicht? Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Schenke Gott, dass das wahr ist in meinem und in deinem Leben.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Sklaven werden Anbeter – Christus als Erlöser: 2. Mose (Exodus) Manuel Seibel In 2. Mose spricht Gott über das, was ein Mensch von seiner Geburt an ist: ein Sklave. Wer hört schon gerne, dass er ein Knecht des Teufels und der Sünde ist? Aber genau das waren wir alle. Und unbekehrte Personen sind es noch immer. Doch Gott ... Video ansehen
Wie steht ein Christ zur Todesstrafe? Manuel Seibel Bis auf wenige demokratische Länder gibt es die Todesstrafe nur bei autoritären Regierungen. Gerade unter der Überschrift „christlich“ lehnen viele die Todesstrafe ab. Mit Recht? Zu was für einem Urteil kommt man, wenn man Gottes Wort liest ... Video ansehen
Christus erscheint (Hebräer 9) - was heißt das? Michael Hopp Dreimal lesen wir in Hebräer 9, dass der Herr Jesus erschienen ist oder erscheint. Was bedeutet das eigentlich? Es lohnt sich, diese Verse einmal genauer anzusehen. Artikel lesen
Jesus, Anfänger und Vollender des Glaubens John Nelson Darby Alle Zeugen für Gott, von denen im 11. Kapitel des Hebräer-Briefes gesprochen wird, sind da, um uns auf dem Wege des Glaubens zu ermuntern. Aber zwischen ihnen und Jesus Christus besteht ein Unterschied. Darum hebt Ihn der Apostel aus allen hervor. Artikel lesen
War Sara eine Mitläuferin? Stefan Drüeke In 1. Mose 23 trauert Abraham um den Tod seiner Frau Sara und sucht ein Grab für sie. Er wendet sich an die Hethiter und erwirbt von Ephron, einem Hethiter, für 400 Schekel Silber eine Höhle auf dessen Feld in Machpela, nahe Hebron. Dieses Land ... Video ansehen
Henoch – ein erfülltes Glaubensleben (FMN) Manuel Seibel Henoch hatte sich bekehrt. Er lebte in einer ziemlich gottlosen Zeit. Aber er führte ein sinnerfülltes Leben, das ihn von seinen Mitmenschen unterschied. So etwas macht wirklich glücklich.   Artikel lesen