Am: Mi, 6. März 2024
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Gottes Gnade mit 1. Korinther 10 Vers 4. Da schreibt der Apostel Paulus, sie, das heißt
die Israeliten, tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Fels aber
war der Christus. Es gab viel Chaos, es gab viel Versagen, es gab viel Böses in Korinth.
Und da ist es erstaunlich, dass inmitten der Belehrungen, inmitten des Tadels, inmitten
der Zurechtweisungen, inmitten der Korrekturen immer wieder solche wertvollen Perlen sozusagen
in diesem Buch zu finden sind. Wie großartig wie Gott die Geschichte des Volkes Israel beschreibt.
Er muss gleich von großem Versagen sprechen. Aber hier kann er deutlich machen, was für
ein Segen das Volk Israel damals erlebt hat. Sie haben eine geistliche Speise gegessen
und sie haben einen geistlichen Trank trinken dürfen, denn sie tranken aus einem geistlichen
Felsen, der sie begleitete. Hier steht nicht, dass der Felsen den Mose einmal schlagen musste,
damit viel Wasser herauskam, Wasser, das sie dann auch trinken konnten, das dieser (00:01:03)
Felsen sie begleitete. Nein, es war ein geistlicher Felsen, denn es war Christus. Aber das zeigt,
wie Gott sie begleitet hat in dieser Zeit. Sie haben versagt, sie haben sich so oft rebellisch
gezeigt gegen Gott. Aber Gott hat sie nicht aufgegeben, Gott hat sie nicht verlassen.
Er hätte sie doch richten können, ja, und er musste sie unter Zucht bringen. Nachdem
sie zehnmal empörend gegen Gott gesprochen und gehandelt haben, da musste er ihnen deutlich
machen, dass von denen, die erwachsen waren, keiner in das Land kam, außer zwei Männern,
die wirklich in Hingabe und Gehorsam und in Treue und Geduld Gott gedient hatten, Kaleb
und Joshua. Und doch hat Gott sie in der Wüste in diesen 40 Jahren nicht verlassen. Er hat
ihnen immer wieder neu Wasser zu trinken gegeben, immer wieder neu den Durst gelöscht,
immer wieder neu erfrischt, immer wieder neu Kraft gegeben. Ist unser Leben anders?
Ist es nicht bei uns auch so, dass wenn wir zurückschauen, wir von Niederlage zu Niederlage (00:02:02)
oft gehen? Das muss nicht so sein. Und Gott sei Dank, wir kennen Gläubige, wo das anders
ist, die vielleicht schwere Lasten zu tragen haben, durch Krankheit, durch andere Mühen
in der Familie, in der Versammlung Gottes, aber die treu sind, so wie ein Joshua, wie
ein Kaleb. Aber sind es nicht auch heute wenige? Und wir freuen uns, wenn wir solche
sehen. Aber der Herr hat auch uns, die wir oft versagen, nicht verlassen. Der Fels aber
war der Christus. Christus begleitet uns. Christus gibt uns weiter diesen Segen, den
wir nötig haben. Ist dir das bewusst? Nur da, wo du auf Christus siehst, nur da, wo
du von Christus lebst, nur da, wo du die Erfrischung von ihm nimmst, nicht von dieser Welt, da
wirst du gesegnet sein, aber dann wirst du auch gesegnet sein. Und dann wirst du in Kraft,
in seiner Kraft, in Freude, in seiner Freude, in Abhängigkeit, in Abhängigkeit von ihm
deinen Lebensweg gehen. Und das wünsche ich dir für heute und die vorliegende Zeit. Sie
tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Fels aber war der Christus.