Psalm 103,10


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Psalm 103 Vers 10. Da lesen wir aus diesem Psalm von David. Er hat uns nicht nach unseren Sünden getan und uns nicht nach unseren Ungerechtigkeiten vergolten. Was haben wir für einen Gott? Einen Gott, der Liebe ist. Ja, er ist auch Licht und er kann Sünde nicht einfach sehen und übergehen. Er muss Sünde richten. Aber er hat uns nicht nach unseren Sünden getan. Hätte Gott uns nicht sofort richten können? Er ist heilig und er kann auch Sünde nicht sehen, weil sie in völligem Widerspruch zu seiner heiligen Natur ist. Aber er hat uns nicht sofort gerichtet, sondern das Gegenteil hat er getan. Aus Liebe hat er seinen eigenen Sohn gesandt, ist Gott Mensch geworden der Person des Herrn Jesus und hat uns Vergebung der Sünden angeboten auf der Grundlage seines Werkes. Ja, wir müssen dieses Werk annehmen. Aber das zeigt, wenn Gott nach unseren Sünden getan hätte, wenn er uns nach unseren Ungerechtigkeiten, die wir Tag für Tag begangen haben, vergolten hätte, dann würde keiner mehr von uns leben. Dann würden wir alle unter das Gericht Gottes kommen. (00:01:02) Stattdessen hat er uns Vergebung angeboten. Stattdessen hat er seinen geliebten Sohn, der der von Ewigkeit Sohn Gottes ist, der in völliger Übereinstimmung mit dem Vater, in völliger Gemeinschaft mit ihm, Vorgrundlegung der Welt war, den hat er gesandt und Gott ist in der Person des Herrn Jesus Mensch geworden. Aber nicht nur das, er hat nicht nur ein vollkommenes Leben Jesus Christus hier auf dieser Erde geführt. Nein, Gott hat dann seinen Sohn, der Mensch geworden ist, als Mensch am Kreuz von Golgatha gerichtet, drei Stunden der Finsternis, wo Jesus Christus zur Sünde gemacht worden ist, 2. Korinther 5 Vers 21, wo der Herr Jesus unsere Sünden wegen gelitten hat. Meine Sünden hat er auf sich genommen und die Sünden aller derer, die an ihn glauben. Und er hat dieses Gericht Gottes über unsere Sünden getragen. Und nicht nur das, am Ende musste er dann, nach diesen drei Stunden der Finsternis, musste er sein Leben in den Tod geben, musste er wirklich sterben. Gott hat uns nicht nach unseren Sünden getan, sondern hat Christus nach unseren Sünden (00:02:02) getan und hat ihn an meiner Stelle gerichtet. Wollen wir ihm nicht die Anbetung unserer Herzen geben, wollen wir ihm nicht Dank sagen, heute auch in Verbindung mit dem Brotbrechen, mit dem Gedächtnismahl, dem Abendmahl, er ist es wert. Er hat uns nicht nach unseren Sünden getan und uns nicht nach unseren Ungerechtigkeiten vergolden. Ihm sei ewig Dank dafür.
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