Offenbarung 21,23

(00:00:00) Gottes Gnade mit Offenbarung 21 Vers 23, da schreibt der Seher, der Apostel Johannes, die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie erscheinen, denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet und ihre Lampe ist das Lamm. Johannes führt uns hier, inspiriert durch den Geist Gottes, in das Tausendjährige Reich hinein. Da finden wir, dass die Versammlung, die Gemeinde Gottes verglichen wird mit einer Stadt, mit dem Neuen, mit dem himmlischen Jerusalem, dem Jerusalem, das aus dem Himmel hernieder kommt und der Mittler ist des Segens für diese Welt. Ja, im Tausendjährigen Reich wird Israel noch einen zentralen Platz hier auf dieser Erde haben. Es wird das irdische Volk Gottes sein, aber auch das Volk Israel wird seinen Segen vermittels der Versammlung der Gemeinde Gottes bekommen. Sie ist der Mittler, in ihr wohnt Gott, sie hat, wie der Apostel Johannes dort auch zeigt, die Herrlichkeit Gottes in sich, sie ist die Offenbarung der Herrlichkeit Gottes. (00:01:02) Das, was der Herr Jesus während seines Lebens getan hat, was er war, die Offenbarung Gottes, das wird Gott der Versammlung im Tausendjährigen Reich anvertrauen. Sie besitzt da die Herrlichkeit Gottes und diese Stadt, die Versammlung Gottes, braucht dann keine Sonne mehr, dann bedarf es nicht mehr irdischer Lichter noch des Mondes. Das ist natürlich eine Symbolik, das verstehen wir. Normalerweise braucht eine Stadt des Lichtes, sie braucht eine Erleuchtung. Wenn es dunkel ist, wenn es Nacht ist, dann braucht man ein Licht, um etwas sehen zu können. Aber diese Stadt bedarf dessen nicht mehr, denn sie hat die Herrlichkeit Gottes, die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet. Und zuvor hat der Apostel gesagt, dass ihr Lichtglanz gleich einem sehr wertvollen Stein ist, gleich einem kristallhellen Jaspis-Stein. Und er hat gesagt, dass sie die Herrlichkeit Gottes hatte, Vers 11. Und deshalb braucht sie kein externes Licht mehr. Sie ist erleuchtet und ihre Lampe, das verstehen wir, die Herrlichkeit Gottes, kann sie nur (00:02:03) besitzen, weil das Lamm, weil der Herr Jesus selbst, der, der am Kreuz von Golgatha gestorben ist, der sich hingegeben hat, der als Mensch hier auf dieser Erde gelebt hat, um uns zu erlösen, weil er die Lampe für sie ist. Alles verdankt sie dem Herrn Jesus. Das wollen wir nie vergessen. Der ganze Segen, den wir persönlich besitzen, den die Versammlung Gottes in Christus besitzt, den besitzt sie in ihm. Er ist die Lampe, er erleuchtet alles, er hat uns zu Gott gezogen, er erhält unseren Lebensweg auch heute. Er möchte uns auch heute führen, er möchte unsere Blicke auf Gott richten, er möchte unsere Herzen glücklich machen und das tut er, wenn wir als Versammlung Gottes, als Gemeinde Gottes auch zu seiner Ehre leben, wenn wir sein Wort verwirklichen, wenn wir in Gehorsam dem gegenüber leben, was er uns in seinem Wort gezeigt hat. Wunderbar, dass diese Zukunft heute schon Gegenwart sein kann, auch heute schon dürfen wir etwas von der Herrlichkeit Gottes offenbaren. Darf die Lampe das Lamm Gottes sein, darf er uns erleuchten, wenn wir ihm von Herzen Gehorsam sind. (00:03:01) Die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie erscheinen, denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet und ihre Lampe ist das Lamm.