Micha 7,19


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(00:00:00) Guten Morgen mit Michael 7, Vers 19. Da lesen wir, Gott wird sich unser erbarmen, wird unsere Ungerechtigkeiten niedertreten und du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen. Das ist so ein wunderbarer Vers, jeder Vers ist ein Gottes Wort und ist in diesem Sinne wunderbar einzigartig, besonders. Aber es gibt auch solche Verse, die uns irgendwie ansprechen in unserem Herzen, die uns Trost geben, die uns Mut machen und das ist dieser Vers in Michael 7, Vers 19. Gott wird sich unser erbarmen, was für eine Zuversicht, die Michael ausspricht. Er sah viel Böses inmitten des Volkes Israel, des Volkes Gottes. Er sah viel Abweichen, viel Versagen, viel Eigenwillen, viel Sünde, aber er sieht, dass Gott eine Wende bringen wird, Gott wird sich unser erbarmen und das dürfen auch wir festhalten. Wir können natürlich nicht meinen, wir können auf einen falschen Weg weitergehen, wir können persönlich oder auch gemeinschaftlich am Ort einen falschen Weg gehen und dann sagen, aber Gott wird sich schon unser erbarmen, nein, das ist nicht so, aber Gott wird sich (00:01:01) uns erbarmen für diejenigen, die auf ihn sich ausrichten, deren Herzen auf Gott gerichtet sind. Gott wird sich unser erbarmen, wird unsere Ungerechtigkeiten niedertreten. Er ist nicht zufrieden damit, dass Ungerechtigkeiten, die in unserem Leben, die im Leben des Volkes Gottes auftreten, weiter stehen bleiben, weiter die Gemeinschaft zwischen uns und ihm irgendwie stören oder sogar verhindern. Er wird sie niedertreten, natürlich, wir müssen sie bekennen und dann vergibt er sie und das ist immer die Voraussetzung, das ist die Grundlage, aber davon spricht er hier nicht, weil das selbstverständlich ist. Wenn Ungerechtigkeit in meinem Leben ist, wenn Sünde da ist, dann muss ich sie ihm und wenn nötig auch Menschen bekennen, aber er wird sie niedertreten, er wird sie nicht einfach bestehen lassen und dann dieser Satz, du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen, als ob sie in den Tiefen des Meeres nicht wieder gesehen werden könnten von Gott. Das ist alles. Aber wir verstehen dieses Bild, was er benutzt, die Tiefsee im Meer, die Tiefe, da wissen wir bis heute nicht, was da alles los ist, nur durch gewisse Umstände bekommen wir mal (00:02:01) mit, was für Lebewesen alles in der Tiefsee, in den Tiefen des Meeres vorhanden sind. Da ist es so finster, dass ein menschliches Auge nicht hineinblicken kann und dahin hat er die Sünden geworfen, das ist das Bild, da wo kein Auge mehr hineinschauen kann, wo Gott nicht mehr hineinblickt, an anderer Stelle sagt er, er hat die Sünden hinter seinen Rücken geworfen, hat Gott einen Rücken? Natürlich nicht. Aber das ist das Bild. Nach hinten schaut man nicht. So weit hat er die Sünden von sich entfernt, dass er sie in die Tiefen des Meeres geworfen hat. Er wird nie wieder darauf zurückkommen. Wenn wir uns bekehrt haben, wenn wir Gott unsere Sünden bekannt haben, wird Gott nie wieder darauf zurückkommen. Was haben wir für einen Gott der Gnade, der Barmherzigkeit? Ist dir das bewusst, dass dieser Gott der Liebe, der Gnade dein Gott ist? Dass du, der du dich bekehrt hast, auf diesen Gott zählen kannst? Gott wird sich unserer erbarmen, wird unsere Ungerechtigkeiten niedertreten und du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen. Gott sei Dank, das ist mein und das ist dein Gott.
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