1. Johannes 1,5


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Johannes 1 Vers 5. Da lesen wir. Dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist. Der Apostel Johannes hatte seinen Brief begonnen damit, dass er von dem gesprochen hat, was von Anfang an war, nämlich von dem Anfang, als Christus hier in dieser Welt auf dieser Erde offenbart worden ist. Da haben wir das Wort des Lebens, da haben wir die Offenbarung des Lebens gesehen und was für ein Leben, es ist das Leben, das uns Gott offenbart hat und damit steht jetzt die Botschaft in Verbindung, die wir von ihm gehört haben und die die Apostel jetzt auch verkündigten. Eine Botschaft, die sie von Christus gesehen und gehört hatten, die Christus ihnen sichtbar gemacht hat, dass Gott Licht ist. Gott ist Licht und in ihm ist nicht ein Funken von Finsternis. Licht und Finsternis schließen sich aus. Da wo Licht in einen Raum geht, ist die Finsternis vergangen und da wo Finsternis ist, da ist (00:01:01) kein Licht. Aber der Apostel betont hier ausdrücklich durch die Negation, dass wirklich nicht ein Funke von Finsternis in Christus, in Gott ist. Gott ist Licht. Da ist alles in Übereinstimmung mit seiner Heiligkeit, mit seiner Reinheit, mit dem was er in sich selbst ist und da ist nicht irgendetwas, was im Widerspruch zu ihm selbst wäre. Wo immer Gott gehandelt hat, hat er als dieses Licht gehandelt und selbst wenn er in vollkommener Liebe handelt, dann ist das niemals im Widerspruch zu seinem Licht. Umgekehrt natürlich auch, wenn er in Liebe handelt, ist das nie im Widerspruch zum Licht, wenn er im Licht handelt, ist das nie im Widerspruch zur Liebe. Nein, beides geht Hand in Hand. Das was für uns als Menschen kaum miteinander in Verbindung zu bringen ist, ist bei ihm wunderbare Harmonie. Licht. In Gott ist kein Licht. Und jetzt sollen wir bedenken, dass dieses Leben, das Gott besitzt, das Gott zu eigen ist, das in ihm ist, von dem er die Quelle ist, dass dieses Leben uns geschenkt worden (00:02:03) ist. Uns, die wir an den Herrn Jesus glauben, die wir ihn als Retter angenommen haben, die wir von neuem geboren sind. Und in unserem Leben soll dieses Licht in der gleichen Kraft, in der gleichen Wirksamkeit auch sichtbar werden. Ohne Finsternis. Und das macht sofort deutlich, dass das im höchsten Maß ermahnend für uns ist. Ist in uns dieses Leben wirklich ohne Verbindung mit Finsternis oder ist nicht durch unsere alte Natur, die in uns ist, lassen wir immer wieder auch Punkte zu, die finster sind. Natürlich, wer an den Herrn Jesus glaubt, der ist in dem Licht, der wird dieses Licht nie wieder verlassen, weil wir nie aus der Hand des Herrn oder der Hand des Vaters geraubt werden können. Aber ist nicht doch immer wieder in unserem Leben von dieser Finsternis etwas zu sehen? Da wollen wir das bekennen und wollen das wieder meiden. Dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Ich werde mich nicht entschuldigen ... Manuel Seibel Kann man sich selbst entschuldigen? Nein, man kann nur um Entschuldigung bitten. Leider fällt uns ein Bekenntnis von Sünden und Schuld auch als Gläubige sehr schwer ... Podcast anhören
Gedanken der Konferenz Zürich 1958 Schon in den Tagen des greisen Apostels Johannes waren kräftige Irrtümer im Umlauf. Aber Gott schenkte zu jener Zeit seinem Volke das vierte Evangelium, das diesen Irrtümern besonders wirksam begegnet. Dieses Evangelium hat nicht den Messias und ... Artikel lesen
Lob am Ende der fünf Psalmbücher Michael Hopp Es ist ein großes Vorrecht, Gott Lob zu bringen. Ein schönes Vorbild dazu finden wir am Ende der fünf Psalmbücher. Das lädt uns ein, die wir ein viel höheres Verständnis des Werkes und der Person des Herrn haben, Ihn anzubeten. Artikel lesen
Ich habe abgetrieben: Lieb-los? Hoffnung-los? Vergebungs-los? Alles aus? Manuel Seibel Gott sieht uns von Anfang an im Mutterleib als „Menschen“ an. Dennoch gibt es viele, leider auch manchmal Christen, die ein solch kleines Wesen: eine Person, ein Baby, ein Geschöpf Gottes!, abgetrieben haben. Ein echtes Wunder ... Das ist etwas ... Video ansehen
150 Jahre Evolutionstheorie Manuel Seibel Am 1. Juli 1858, also vor 151 Jahren, wurde Charles Darwins Theorie der Evolution in einer Sitzung der Linnean Society in London vorgestellt. 1859, also vor inzwischen 150 Jahren, erschien dann sein epochemachendes Werk „Über die Entstehung der ... Artikel lesen
Herrlichkeiten Jesu Christi (09) - der Sohn des Menschen Manuel Seibel Die Person des Herrn Jesus umfaßt unzählbare Herrlichkeiten, die wir als Menschen nur teilweise anschauen und bewundern können. Im Neuen Testament gibt es hierzu drei besondere Abschnitte: Johannes 1; Kolosser 1 und Hebräer 1. Natürlich finden ... Artikel lesen