2. Thessalonicher 3,16


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Thessalonicher 3 Vers 16. Da lesen wir, Der Herr des Friedens gebe euch den Frieden alle Zeit auf alle Weise. Der Herr sei mit euch allen. Was für ein wunderbarer Schluss dieses 2. Thessalonicher-Briefes. Die Thessalonicher waren beunruhigt über die Frage, ist der Herr schon gekommen oder nicht? Ist der Tag des Herrn schon gekommen oder nicht? Sind wir schon in Drangsalen oder nicht? Und der Apostel Paulus hatte sie belehrt, hat ihnen deutlich gemacht, dass es bestimmte Voraussetzungen gibt, dass dieser Gerichtstag, der über die ganze Erde kommt, dass diese große Drangsal nicht kommen kann, ohne dass bestimmte Merkmale vorher eintreten. Und dazu gehörte eben auch, dass dieser Sohn des Verderbens, dass dieser Antichrist offenbar werden wird. Und dieser kann erst als Antichrist offenbar werden, wenn zuvor die Gläubigen, die Erlösten, alle diejenigen, die an den Herrn Jesus glauben, in den Himmel entrückt worden sind. Und so kann er ihnen jetzt diesen Frieden wünschen. (00:01:02) Sie waren nicht innerlich offen gewesen für Frieden. Sie waren beunruhigt. Aber wenn sie das verwirklichen würden, wenn sie das annehmen würden, was der Apostel Paulus ihnen sagen würde, dann würden sie diesen Frieden genießen können. Und diesen Frieden bekommen sie von dem Herr des Friedens. Das ist wunderbar. Wir finden bei einer ganzen Anzahl von Briefen des Apostels Paulus, dass er am Ende von diesem Frieden und von dem Gott oder dem Herr des Friedens spricht. Immer ist die Voraussetzung, dass man das angenommen hat, dass man das auch in sein Herz aufnimmt, was der Apostel in den Briefen zuvor geschrieben hat. Und dann, wenn man das tut, wenn man bereit ist, die Botschaft Gottes auf sein Leben anzuwenden, wenn man bereit ist, das zu verwirklichen, was Gott uns durch den Apostel Paulus, letztlich durch die Apostel, durch die Schriften des Wortes Gottes mitteilt, dann kann dieser Herr des Friedens, der über allem steht, der durch nichts erschüttert werden kann, dann kann dieser Herr des Friedens auch uns diesen Frieden schenken und zwar allezeit, auf alle Weise. (00:02:01) Es gibt keinen Lebensumstand, durch den er erschüttert werden kann. Und so kann er uns für jeden Lebensumstand diesen Frieden, den er selbst genießt, auch geben, allezeit und auf alle Weise. Er wünscht ihnen deshalb, der Herr sei mit euch allen. Das wünsche ich auch dir, dass du dieses Bewusstsein hast, der Herr des Friedens kann nicht erschüttert werden. Und wenn er nicht erschüttert werden kann, warum solltest du erschüttert werden? Der Herr sei mit dir. Der Herr sei mit euch allen. Das wollen wir mitnehmen für den heutigen Tag und für die vor uns liegende Zeit. Frieden im Herzen.
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