1. Korinther 2,9


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Korinther 2 Vers 9. Da schreibt der Apostel Paulus den Korinthern, Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschenherz aufgekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben. Hier finden wir ein Zitat aus dem Propheten Jesaja, und zwar aus Kapitel 64. Dort finden wir, wie Gott in seiner ganzen Größe, sowohl als Richter, als auch derjenige vor dem Volk Israel steht, der denen, die Gerechtigkeit lieben, die Gott lieben, ein großer Gott der Zuwendung, der Barmherzigkeit ist. Hier in 1. Korinther 2 beschreibt der Apostel Paulus, wie eigentlich die Inspiration sozusagen von Gott vorgenommen worden ist, wie das, was in seinem Herzen gewesen ist, das, was kein Mensch sich erdenken konnte, weil es das ewige Wort Gottes ist, weil es das ist, was Gott in seinem Herzen hat für Menschen, wie er das weitergegeben hat, indem er es offenbart hat durch den Heiligen Geist, den Aposteln und die Apostel das dann niedergeschrieben (00:01:05) haben. Und das ist genau das, was wir im Wort Gottes vorliegen haben. Das hat kein Auge gesehen und kein Ohr gehört. Und das ist auch nicht in einem Herzen eines Menschen aufgekommen. Das sind göttliche Gedanken. Menschen haben viele Bücher geschrieben. Menschen haben viele Gedanken notiert und aufgeschrieben. Aber das, was Gott uns mitgeteilt hat, das kam mit keinem Menschenherzen auf. Nein, das war in dem Herzen Gottes und das hat er aus Liebe, aus Barmherzigkeit, aus Güte, aus Gnade uns mitteilen lassen. Und jetzt haben wir das ewige Wort Gottes in unseren Händen. Auf diese Gedanken, diese Heilsgedanken, diese Gedanken, einen Erlösungsweg für uns zu wählen, wäre kein Mensch gekommen. Die Menschen, sie wollen etwas tun, um Gott zu gefallen. Aber auf diesem Weg kann man nicht zu Gott kommen. Und da hat uns Gott in seinem Wort unter anderem diesen Weg der Erlösung gezeigt und noch viel mehr, was in seinem Herzen ist. Was er uns an Geschenken gegeben hat, wie er uns jetzt schon in Christus hat mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern. (00:02:02) Wunderbare Gedanken, die wir Menschen gar nicht erfinden können. Nein, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschenherz aufgekommen ist. Was Gott aber bereitet hat, denen, die ihn lieben. Ja, aber ich liebe Gott doch gar nicht genug. Ich müsste doch noch viel mehr leben. Ja, das können wir. Wir können noch viel, viel mehr leben. Aber jeder, der neues Leben hat, der den Herrn Jesus als Retter angenommen hat, der liebt den Herrn Jesus. Der hat in seinem Herzen diesen Grundton der Liebe, weil da neues Leben ist, was den liebt, der dieses Leben gegeben hat. Wunderbar, dass wir so Gottes Geschenke und jetzt einmal besonders das Wort Gottes annehmen dürfen, ihm dafür danken dürfen, dass er uns seine Gedanken mitgeteilt hat. Und lasst uns diese Gedanken jetzt auch verwirklichen. Einmal indem wir uns bekehren, wer das noch nicht getan hat, und Jesus als Retter annehmen, aber dann, indem wir ihm dienen und unser Leben ihm zur Verfügung stellen.
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