1. Mose 18,25


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(00:00:00) Gottes Segen mit 1. Mose 18 Vers 25. Da sagt Abraham zu Gott, sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben? Eine sehr beeindruckende Situation, Begebenheit, ein sehr beeindruckendes Gespräch, das Gott mit Abraham führt. Abraham blieb vor Gott stehen. Er war zu ihm gekommen, um ihm zu verkündigen, dass er über das Jahr hin, also in 19 Monaten, einen Sohn bekommen würde, Isaac. Und dann möchte Gott weitergehen, denn er muss nach Sodom gehen. Das Gericht über Sodom stand bevor, weil Sodom so böse war. Und das teilt er Abraham mit. Und Abraham steht vor Gott und sagt ihm, willst du den Gerechten mit dem Gottlosen wegraffen? Wie kannst du Gottlose und Gerechte zusammen wegraffen? Und er geht davon aus, vielleicht sind 50 Gerechte noch in Sodom. Und er geht runter von diesen 50 sogar bis zu 10 Personen. (00:01:03) So gewaltig ist die Kühnheit des Glaubens von Abraham, dass er mit 50 anfängt, aber wenn Gott sagt, dann werde ich die Stadt nicht zerstören, dann werde ich sie nicht verdammen. Und dann geht er Schritt für Schritt runter. Es gab keine 10, es gab nur einen einzigen in Sodom. Aber Gottes Gnade ist so groß, dass er dann den einen, den einzigen rettet. Aber in dieser Unterhaltung finden wir dann, dass Abraham zu Gott in dieser Kühnheit des Glaubens sagt, fern sei es von dir, so etwas zu tun, den Gerechten mit dem Gottlosen zu töten, sodass der Gerechte sei wie der Gottlose. Fern sei es von dir. Und da stellt er Gott vor, sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben? Ist Gott nicht derjenige, der gerecht ist und der nichts anderes als recht übt? Doch, das ist er. Und Abraham tut nichts anderes, als Gott an das zu erinnern, was er ist und wie er handelt. Und das ist die Kühnheit des Glaubens, sich auf den Boden zu stellen, auf dem Gott steht. Nicht sich zu Gott zu machen, aber die Gerechtigkeit Gottes, die Kühnheit, nein nicht die Kühnheit, (00:02:01) aber den Frieden Gottes, das Wesen Gottes zu seinem eigenen Standpunkt zu machen. Gehen wir auch in dieser Kühnheit des Glaubens zu Gott, das war nicht frech. Abraham hatte einen absoluten Respekt, eine absolute Ehrfurcht vor Gott, also keine Angst vor Gott, natürlich nicht, obwohl das im alten Testament immer noch der Fall war, weil man nicht auf dem Boden der verbrachten Erlösung stand. Aber sagt Gott, du wirst doch gerecht sein, du wirst doch recht üben. Und das ist doch auch unser Bewusstsein. Gott ist gerecht und wir wissen, dass er gerecht ist und alles, was er zulässt, es entspricht seiner Gerechtigkeit. Wollen wir Gott vertrauen? Wollen wir Gott in Ehrfurcht an das erinnern, was er ist und wie er handelt und wollen ihm vertrauen, dass er das tut, auch uns gegenüber, auch Gläubigen gegenüber, auch dieser Welt. Wir haben es mit einem guten, mit einem gerechten Gott zu tun. Sollte der Richter der ganzen Erde nicht Recht üben?
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