Jeremia 32,27


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(00:00:00) Guten Morgen mit Jeremiah 32 Vers 27. Da lesen wir, dass der Herr zu Jeremiah spricht. Siehe, ich bin der Herr, der Gott allen Fleisches. Sollte mir irgendein Ding unmöglich sein? Jeremiah war ein treuer Mann. Er war ein Mann, der es nicht leicht hatte. Er musste ein Gericht nach dem anderen ankündigen. Er war jemand, der von relativ früher Jugend an von Gott in den Dienst berufen worden war. Und er sah den furchtbaren Zustand des Volkes Israel, moralisch, Götzendienst und so weiter. Und da musste er immer wieder dieses Gericht ankündigen. Immer wieder kam er dadurch in Gefahr. Und jetzt hatte Gott ihm gesagt, dass er ein Feld kaufen sollte. Und dann sagt er, aber was ist denn das für eine Situation? Die Stadt ist durch die Kaldäer, durch die Babylonier, eingenommen worden. Es gibt doch gar keine Hoffnung. Jeremiah war jemand, der mit Gott lebte, der zur gleichen Zeit aber die Hilflosigkeit von sich selbst und vom Volk Israel sah, den falschen Zustand, den schlechten Zustand und sich fragte, wie soll das denn alles diese positive Wendung nehmen, die Gott angekündigt hatte. (00:01:08) Und da sagt Gott zu ihm, siehe, ich bin der Herr, der Gott allen Fleisches. Sollte mir irgendein Ding unmöglich sein? Sind wir nicht auch manchmal in dieser Situation? Auf der einen Seite wissen wir, dass Gott die Dinge in der Hand hat. Auf der anderen Seite wissen wir, dass ihm nichts aus der Hand gleitet. Wir wissen, dass es eine wunderbare Zukunft geben wird. Und dann vergleichen wir das mit der Situation, dann vergleichen wir das mit unserer Kraftlosigkeit, dann vergleichen wir das mit den Umständen, in denen wir sind und sagen, da kann ja nichts Gutes bei rauskommen. So zweifeln wir, dann fangen wir an zu zweifeln, vielleicht sogar an der Liebe Gottes, an der Fürsorge Gottes, an der Zuwendung Gottes. Und da sagt uns der Herr, dann ruft er auch uns zu. Sollte mir irgendein Ding unmöglich sein? Kann Gott Dinge nicht wenden? Er hat uns nicht zugesagt, dass wir, wenn wir krank sind, gesund werden. Dass wenn eine schwere Krankheit über uns gekommen ist, dass er sie wegnehmen wird, dass er ein Wunder tun wird. Darauf wollen wir nicht einmal setzen, denn die Kraft Gottes erweist sich ganz besonders darin, (00:02:02) dass er uns Ausharren gibt, dass er uns Durchhaltevermögen gibt in schwierigen Umständen. Und doch, er kann die Dinge verändern und er wird sie verändern und er wird uns an ein gutes Ziel bringen. Er wird uns bewahren, er wird uns helfen. Lasst uns dieses Vertrauen nicht wegwerfen, lasst es uns bewahren. Er ist der Herr, der über allem steht, der alles erschaffen hat, der alles gemacht hat, der alles erhält. Er steht über allem. Sollte ihm irgendetwas unmöglich sein, lasst uns mit Vertrauen mit ihm gehen. Lasst uns dieses Vertrauen nicht wegwerfen und lasst uns auf ihn setzen. Er ist der große Lohn, er ist der, der uns hilft. Siehe, ich bin der Herr, der Gott allen Fleisches. Sollte mir irgendein Ding unmöglich sein, nein, Gott sind alle Dinge möglich.
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