Am: Fr, 6. Januar 2023
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(00:00:00)
Ich grüße dich mit Jeremiah 14 Vers 9 Du bist doch in unserer Mitte, Herr, und wir
sind nach deinem Namen genannt, verlass uns nicht.
Das ruft das Volk durch Jeremiah, das ruft Jeremiah für das Volk.
Ja, er muss vorher sagen, Vers 7, wenn unsere Ungerechtigkeiten gegen uns zeugen, Herr,
so handle um deines Namens willen, denn unsere Abtrünnigkeiten sind zahlreich.
Wir haben kein Anrecht, wir haben keinen Anspruch auf den Herrn in unserer Mitte.
Wir haben keinen Anspruch, dass er sich uns zuwendet, dass er uns in seiner Güte immer
wieder begleitet.
Und doch ist der Herr in unserer Mitte, das ist hier nicht das, was wir in Matthäus 18
lesen, dass wir als Versammelte, als Gottes Volk, als Versammlung Gottes, als Gemeinde,
Kirche Gottes uns versammeln in diesem Charakter von Versammlung und dann wissen, da wo zwei
oder drei versammelt sind in meinem Namen, wie der Herr Jesus das gesagt hat, da bin
ich in ihrer Mitte, sondern es ist hier der Herr, der inmitten seines Volkes ist. (00:01:03)
Er war das damals natürlich durch die Wolkensäule und wir wissen aus 1.
Korinther 3 Vers 16, dass Gott, der Heilige Geist, auch heute in der Versammlung wohnt,
dass er, auch wenn wir die Versammlung, wir wissen gar nicht, wer alles zu der Versammlung
Gottes gehört, aber kollektiv wohnt Gott, der Geist Gottes in ihr, trotz der Zerschlitterung,
trotz unseres Versagens, er ist da, du bist doch in unserer Mitte, Herr, ja, wir haben
viel versagt und das müssen wir bekennen und das müssen wir auch zugeben und dessen
sollten wir uns auch bewusst sein, aber das allein führt eben nicht dazu, dass der Herr
uns verlässt, nein, er bleibt bei uns, er bleibt in der Mitte der Versammlung, der Gemeinde
Gottes, er wird in ihr wohnen in Ewigkeit, der Geist Gottes, Gott selbst, aber in besonderer
Weise wendet er sich uns zu, er weist er sich uns, denn wir sind nach seinem Namen genannt,
das ist das, was Jeremiah ihm vorstellt, ja, wir versagen leider oft so viele Ungerechtigkeiten,
aber du hast uns doch deinen Namen gegeben, wir sind doch nach deinem Namen, dem Gott (00:02:01)
Israel, sind wir doch genannt, das ist doch nicht ein Name, den wir uns gegeben haben,
das haben wir uns doch nicht ausgesucht, du hast dich zu uns bekannt, das ist doch heute
so, verlass uns nicht, nun, das brauchen wir nicht zu beten, wir wissen, dass Gott
uns nicht verlässt, das war im Alten Testament so nicht vorhergesagt, aber wir dürfen doch
in diesem Vertrauen zu Gott kommen, du wirst uns nicht verlassen, du wirst bei uns bleiben,
ja, wir können nicht mutwillig einfach im Bösen sein, da muss Gott gegen uns zeugen,
aber wenn wir versagen, wenn wir schwach sind, auch wenn wir leider sündigen, er verlässt
uns nicht, was für eine Zuversicht, was für eine Zusage, was für eine Güte, du bist
doch in unserer Mitte, Herr, und wir sind nach deinem Namen genannt, verlass uns nicht.