Jeremia 31,13


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(00:00:00) Guten Morgen mit Jeremiah 31 Vers 13. Da lesen wir, ich will ihre Trauer in Freude verwandeln und sie trösten und ich will sie erfreuen, indem ich sie von ihrem Kummer befreie. Wie viele Menschen gibt es heute, die in Kummer, die in Not, in Sorgen leben? Wie viele Gläubige gibt es, die zwar an dem Herrn Jesus festhalten, die in Christus sind, wie der Apostel Paulus das immer wieder sagt, die aber durch äußere Nöte, durch Trauer, durch Probleme, durch Krankheiten, durch Herausforderungen im Leben geprägt sind? Hier spricht der Geist Gottes im Propheten Jeremiah eigentlich zu dem Volk der Juden. Sie müssen doch durch eine furchtbare Drangsal gehen. Sie haben als das Volk ihren eigenen Messias, den Herrn Jesus Christus, an das Kreuz gebracht. Sie haben ihn abgelehnt, sie haben ihn verworfen, sie haben ihn gekreuzigt, kreuzigen lassen. Und Gott wird sie deshalb durch eine schwere Drangsal bringen. Das wird Trauer sein, das werden Qualen sein, das werden Drangsale sein, das werden Trübsale sein, das kann man sich heute gar nicht vorstellen. (00:01:01) Aber Gott wird das ändern, er wird ihre Trauer in Freude verwandeln und er wird sie trösten und er will sie erfreuen. Wir haben ein viel zu geringes Empfinden auch im Blick auf den Herrn Jesus, dass er ein Herz hat für sein irdisches Volk, dass es ihm nicht egal ist, dass sie heute im Unglauben leben, dass es ihm nicht egal ist, dass sie ihn bis heute ablehnen, dass sie sagen, ja wir warten auf den Messias, aber Jesus, das ist er nicht. Was muss das für ein Schmerz für das Herz des Herrn Jesus sein? Lasst uns da mehr daran denken. Aber er wird das Volk, nachdem er uns entrückt hat, nachdem er gekommen ist, der Herr Jesus, um uns in den Himmel, in das Vaterhaus zu holen, wird er auch ein Werk inmitten seines Volkes anfangen. Dann wird er sie durch schwere Übungen bringen, aber diese Trauer wird nur vergleichsweise kurze Zeit sein, sie wird übermäßig sein, aber sieben Jahre beziehungsweise dreieinhalb Jahre. Und dann wird er ihre Trauer, diese Not, wird in Freude verwandeln, er wird sie trösten, er wird sie von ihrem Kummer befreien. Aber das dürfen wir eben auch auf uns heute schon anwenden. Vielleicht lebst du in solchen Herausforderungen, hast große Angst und Not um deine Kinder, (00:02:04) hast große Angst und Not um deinen Ehepartner, der einen bösen Weg geht, hast große Angst und Not um deine Eltern, die sich immer noch nicht bekehrt haben, hast große Angst und Not um Geschwister, die du in deinem Ort siehst, in dem örtlichen Zusammenkommen und fragst, wie soll das weitergehen? Vielleicht gibt es Probleme, dass Gläubige einen falschen Weg, einen Weg nicht nach dem Gedanken Gottes zu frei oder zu eng gehen wollen. Und dann darfst du sicher sein, der Herr wird einmal deine Trauer in Freude verwandeln, er wird dich trösten. Es ist unser Gebet, dass er das heute schon tun kann, auch in dieser Zeit, aber auf jeden Fall wird das in der Zukunft sein. Wir haben einen guten Herrn, er wird das verwandeln, er wird uns Freude geben, darauf darfst du vertrauen, er ist auch bei dir und er wird auch dir in deinen Lebensumständen helfen.
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