Am: Mo, 26. September 2022
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(00:00:00)
Der Apostel Paulus zeigt in diesem Kapitel, was der Beweggrund, was die Triebfeder, was
die Motivation, was die Gesinnung des Gläubigen in seinem Dienst sein soll.
Der Apostel hat in Kapitel 12 vorgestellt, dass es diesen einen Leib gibt, den Gott gebildet
hat und dass es in diesem Leib viele verschiedene Aufgaben, Funktionen gibt.
In Kapitel 14 zeigt er eine besondere Situation, wo diese Gaben von Brüdern in diesem Fall,
wo jeder Gläubige eine Gabe von dem Herrn empfangen hat, aber in den Zusammenkünften
der Gläubigen sind es eben die gläubigen Männer, sind es die Brüder, die diese Gabe
ausüben können und ausüben sollen.
Und dazwischen zeigt er, in welcher Motivation wir das tun sollen, durch die Liebe.
Aber das Kapitel geht weit darüber hinaus und so schließt der Apostel dieses Kapitel
ab mit dem, was bleibt. (00:01:03)
Er zeigt dieses Dreigestirn, dieses Dreierpaar, Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei.
Er verbindet sie, als ob das eins ist.
Er sagt nicht nun bleiben, Glaube, Hoffnung, Liebe, sondern er sagt nun bleibt, als ob
das wie so ein Kernpunkt ist, auf den er unsere Gesinnung, unsere Glaubensinhalte zusammenfasst.
Es bleibt Glaube.
Sobald wir auf dieser Erde leben, bleibt das Glaubensvertrauen.
Das ist nicht mit den Zeichengaben, die aufgehört haben, hat der Glaube nicht aufgehört.
Nein, wir vertrauen dem Herrn weiter während unseres Lebens.
Im Himmel brauchen wir keinen Glauben mehr.
Nun aber, in der jetzigen Zeit, da gibt es noch den Glauben, da gibt es noch die Hoffnung.
Eine Hoffnung, die erfüllt ist, ist keine Hoffnung mehr.
Also das ist für diese Erde, haben wir noch diese Hoffnung, dass der Jesus wiederkommt.
Hoffnung ist nicht etwas Vages, etwas Ungewisses.
Vielleicht kommt ja mein Freund oder kommt er nicht.
Nein, die Hoffnung ist eine sichere Erwartung, dass der Herr Jesus wiederkommt, um uns in
den Himmel zu holen, um uns zu entrücken.
Wunderbare Hoffnungen, die wir haben, wunderbare Glauben, die wir haben, dass wir sicher sein (00:02:04)
dürfen, vertrauen dürfen auf Gott, dass er uns an das Ziel bringen wird, dass er uns
bewahren wird, dass er uns helfen wird hier auf dieser Erde.
Und die Liebe, diese Liebe, die das Wesen Gottes ist, der Wesen zu Gottes ist, der sich
dem Menschen zugewandt hat und die jetzt in unsere Herzen ausgegossen worden ist,
Römer 5, die unser Leben prägen soll, die Liebe zu Gott, die Liebe zu den Menschen,
die Liebe zu den Gläubigen, diese drei bleiben, die größte aber von diesen ist die Liebe.
Denn die Liebe ist der ewige Wesen zu Gottes.
Liebe ist etwas, was nicht auf dieser Erde aufhört, sondern was auch in dem Himmel uns
prägen wird.
Da wird diese Liebe, wenn es kein Glauben mehr braucht, wenn es keine Hoffnung mehr
bedarf, da wird diese Liebe auch uns weiter begleiten.
Diese Wesen zu Gottes, den der Herr Jesus offenbart hat, als er für uns gestorben ist,
als er sein Leben hingegeben hat, das ist etwas, was unser Herzen erfüllt, was unser
Leben prägen soll, die Liebe zu Gott, die Liebe zu dem Herrn Jesus, die Liebe zu den
Gläubigen, die Liebe zu den Menschen.
Können Sie die sehen? (00:03:01)
In der Ewigkeit werden wir diese Liebe genießen.
Und jetzt dürfen wir sie nicht nur genießen, sondern auch praktisch ausleben.