Am: Di, 14. Juni 2022
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Guten Morgen mit 2. Petrus 1 Vers 17. Da lesen wir von der Szene des Berges der Verklärung.
Christus empfing von Gott dem Vater Ehre und Herrlichkeit. Dieser ist mein geliebter Sohn,
an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. Der Apostel Petrus beschreibt hier den
Herrn Jesus, der mit seinen drei Jüngern Petrus und Jakobus und Johannes auf den Berg der Verklärung
ging und verändert wurde, umgestaltet wurde. Und auf diesem Berg empfing er von Gott dem
Vater Ehre und Herrlichkeit. Und er möchte, der Apostel Petrus, unsere Augen auf den Herrn Jesus
lenken. Das ist so wichtig, dass wir ein Leben führen mit den Blicken auf den Herrn Jesus,
mit den Blicken auf den verherrlichten Christus. Zugegeben, das ist hier in 2. Petrus 1 der
verherrlichte Christus auf der Erde. Das ist derjenige, der hier auf dieser Erde Herrlichkeit
empfing. Das ist nicht, wie Paulus das im Epheser und Kolosserbrief uns zeigt, der verherrlichte
Christus im Himmel. Das ist eine ganz besondere, wertvolle und wichtige Sache, dass wir auf den
verherrlichten Christus zur rechten Gottes schauen. Aber allein die Beschäftigung mit (00:01:03)
dem Herrn Jesus ist wertvoll und ist schon wertvoll. Und Gott möchte, das ist sein großes Ziel für
unser Leben schon hier auf dieser Erde, dass wir uns mehr und mehr mit der Person des Herrn Jesus
beschäftigen, so wie das dann am Ende dieses Briefes heißt, wachst aber in der Gnade und
Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit. Je mehr wir
uns mit ihm beschäftigen, desto mehr wird unser Herz erfüllt von seiner Person, von seiner
Herrlichkeit. Und dann werden wir mehr und mehr verwandelt werden in sein Bild, wenn wir mehr und
mehr ein Leben führen zu seiner Ehre, zu seiner Freude. Ist das so? Gott hatte an ihm Freude.
Dieser ist mein geliebter Sohn. Er war nicht auf eine Ebene zu stellen mit Mose und Elia,
unmöglich, wie Petrus das getan hat. Nein, er allein und nur er ist der geliebte Sohn,
einzigartig. Und doch sind wir jetzt mit ihm verbunden, mit dem, der der geliebte Sohn ist,
an dem Gott Wohlgefallen gefunden hatte, in seinem Leben, in seinem Tun, in seinem Denken,
in seinem Handeln, in seiner Gesinnung. Gott hat in jeder Hinsicht Wohlgefallen und wir sind mit (00:02:02)
ihm jetzt verbunden. Und je mehr wir uns mit ihm beschäftigen, umso mehr werden wir auch
innerlich ihm ähnlicher, wenn wir ein Leben führen wie er. Und dann sind wir auch verbunden
mit seiner Herrlichkeit, mit seiner Schönheit, mit dieser Wertschätzung, die Gott für ihn hatte,
als er hier auf dieser Erde war. Das wünsche ich dir. Beschäftige dich mehr mit ihm,
auch mit der Herrlichkeit des Reiches, dieser Erscheinung, wo ihm dann der Platz gegeben wird,
den die Menschen ihm damals nicht geben wollten. Und je mehr wir uns so mit ihm beschäftigen,
desto mehr werden wir für ihn leben. Das wünsche ich dir für heute und die vorliegende Zeit.