1. Samuel 7,6


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit 1. Samuel 7 Vers 6. Da lesen wir, Und sie versammelten sich nach Mizpah und schöpften Wasser und gossen es aus vor dem Herrn. Und sie fasteten an diesem Tag und sprachen dort, Wir haben gegen den Herrn gesündigt. Und Samuel richtete die Kinder Israel in Mizpah. Samuel hatte das Volk Israel nach Mizpah bestellt. Er hatte ihnen deutlich gemacht, dass sie die Götter wegtun sollten, wenn sie Segen durch Gott bekommen sollten, nachdem sie diese vernichtende Niederlage durch die Philister erlebt hatten, nachdem sie ein Leben eben nicht in Gottesfurcht geführt hatten, sondern mit ihren Göttern. Da hat er ihnen gesagt, wenn ihr umkehrt, dann wird Gott zu euch umkehren. Wenn ihr das Falsche in eurem Leben wegtut, dann werdet ihr durch Gott gesegnet werden können. Und sie haben das getan, sie waren Gott von Herzen gehorsam. Gott sucht auch heute ein gehorsames Herz, er sagt uns in seinem Wort alles, was wir nötig haben. Wir brauchen keine Zusätze von Menschen, wir brauchen keine zusätzlichen Hilfestellungen. (00:01:02) Natürlich dürfen wir die guten Bibelauslegungen, die der Herr uns gegeben hat, dürfen wir sie benutzen. Aber wir brauchen nicht irgendwelche zusätzlichen Instruktionen, die jemand sich erdacht hat. Nein, wir haben das Wort Gottes und das Wort Gottes leitet uns an. Und dann benutzt Gott auch solche, die in unser Herz, in unser Gewissen reden. Der Herr hat auch heute Propheten, nicht Propheten, die irgendwas Neues bringen, sondern Propheten, die zu dem Wort Gottes, die zu dem Herrn zurückbringen, so wie Samuel das getan hat. Und er zeigt ihnen, dass es eine wirkliche Erweckung, eine wirkliche Belebung nur dann gibt, wenn man nichts von sich hält. Davon spricht dieses Wasser, das sie ausgossen vor dem Herrn, das Wasser, das man schüttet und sofort ist es im Boden verschwunden. Das ist ein Symbol für ihre eigene Haltung, sie demütigten sich, sie waren sich bewusst, wir sind nichts, wir können nicht von uns aus umkehren, wir haben keine Kraft in uns. Aber der Herr ist da und wir wollen nicht irgendwie groß sein, wir wollen nicht selber solche sein, die etwas gelten, weder vor dem Herrn noch vor anderen Menschen. (00:02:02) Wir wollen nicht diese Erwecker sein, sondern wir wollen uns einfach demütigen vor ihm, dann kann der Herr uns benutzen. Bei ihnen war das dann verbunden mit einem Fasten, etwas, was wir im Alten Testament immer wieder finden, dass das Gebet mit Fasten verbunden war. Da sind wir noch bereit zu verzichten, zu verzichten auf Dinge, die der Herr uns geschenkt hat, die wir auch an sich nutzen können, aber die vielleicht doch ein gewisses Hindernis sein können in unserem Leben, um dem Herrn entschieden und treu zu dienen. Und dann bekennen sie ihre Sünde. Ja, wir müssen auch in unserem Leben nicht nur einmal Dinge wegtun, die verkehrt sind, sondern da müssen wir unsere Herzenszustände richten, dafür benutzt Gott Samuel, dafür haben wir sein Wort. Sein Wort, das uns offenbart, was in unseren Herzen, was in unseren Motiven los ist. Und er lasst uns unser Leben im Selbstgericht vor Gott führen. Wir sollen nicht immer den Blick nach unten richten, wir dürfen den Blick auf den Herrn Jesus richten, weil er offenbart doch, was in unserem Herzen vorhanden ist und was da vielleicht auch an Falschem, an Bösem, an Verkehrtem da ist. Und er lasst uns unser Leben wirklich ausrichten auf den Herrn. (00:03:01) Er ist es wert, er hat so viel für uns getan. Wollen wir nicht anfangen, heute und morgen und in der vor uns liegenden Zeit uns in das Licht des Wortes Gottes zu stellen und dann zu seiner Ehre, zu seiner Freude zu leben. Das wünsche ich dir und das wünsche ich uns allen.
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