Am: Do, 9. Dezember 2021
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Herzlich Willkommen mit 3. Mose 14 Vers 10 Und am achten Tag soll er, der Aussätzige,
der gereinigt worden ist, zwei Lämmer nehmen, ohne Fehl, und ein weibliches Lamm, einjährig
ohne Fehl, und dreizehntel Feinmehl, gemengt mit Öl zum Speisopfer, und ein Lok Öl.
Wir finden in 3. Mose 14 die Opfer, die in Verbindung mit der Reinigung des Aussätzigen
stehen.
Der Aussätzige ist ein Hinweis darauf, dass ein Gläubiger, der zu dem Volk Gottes gehört,
in Sünde gekommen ist, und zwar nicht durch einen Fehltritt, sondern dadurch, dass er
in einem sündigen Zustand lebt.
Das ist etwas ganz Tragisches, wenn wir als Gläubige, wie wir das in 1. Korinther 5 finden,
vielleicht durch Hurerei, vielleicht durch Trunksucht, vielleicht durch Götzendienst,
vielleicht durch Habsucht, dass wir in einen sündigen Zustand gekommen sind, völlig
im Gegensatz zu dem in unser Leben führen, was uns als Christen prägt. (00:01:03)
Wir haben eine neue Natur geschenkt bekommen, wir haben ein ewiges neues Leben geschenkt
bekommen, wir sind Kinder Gottes geworden und sollten eigentlich das Gegenteil von Sünde
tun.
Und wenn man dann in einem sündigen Zustand lebt, ist das etwas ganz Furchtbares, etwas
Tragisches.
Aber, und das lernen wir hier, es gibt immer Hoffnung, es gibt immer einen Weg zurück.
Aber wir müssen ihn gehen.
Wenn der Aussätzige gereinigt wurde, wurde Jesus ja gereinigt worden, letztendlich ist
es das Werk des Herrn Jesus, nicht nur auf Golgatha, sondern auch das Wirken des Herrn
Jesus jetzt vom Himmel aus, dass er einem solchen Bösen, wie das in 1. Korinther 5,
Vers 13 ausgedrückt wird, dass er einem solchen Bösen sein Gewissen weiter schlagen lässt
und ihn dazu führt, überführt zu werden, dass er erkennt, dass der Jesus ihn nicht
lässt und dass er ihn zurückbringen möchte.
Und was für ein Wunder der Gnade, wenn solche Menschen dann auch wirklich zurückgebracht
werden.
Und hier finden wir, dass eben so jemand zurückgebracht werden konnte und dass auch (00:02:01)
dafür der Herr Jesus am Kreuz von Golgatha gestorben ist.
Das Werk des Herrn Jesus ist so umfassend, so umfangreich, wir können das gar nicht
ermessen, wir können das gar nicht erfassen, wie weitgehend das Werk des Herrn Jesus ist.
Dass er sogar für uns gestorben ist, im Blick auf Sünde, die wir als Gläubige begehen,
dass er sogar für uns gestorben ist, wenn wir in einen sündigen Zustand gekommen sein
sollten.
Das ist etwas Abnormales, das muss überhaupt nicht sein, das sollte auch nicht sein, aber
wenn es der Fall ist, dann ist der Herr Jesus auch dafür gestorben und er möchte, dass
wir wieder zurückfinden in die Gemeinschaft zu ihm, dafür ist er tätig.
Und dafür wurden diese verschiedenen Opfer am achten Tag dann auch gebracht.
Ach, lasst uns beten für solche, die auf einem bösen Weg sind und dann lasst uns dankbar
auch das Werk des Herrn Jesus annehmen, das so weitreichend ist, dass es auch für sie
geschehen ist und dass, wenn jemand dann wirklich zur Einsicht kommt, dass er sich auf dieses
Werk des Herrn Jesus stützt, er hat das vollbracht, er ist in seiner Liebe so weit zu uns herabgekommen
in diesen drei Stunden der Finsternis, dass er sogar diesen sündigen Zustand von uns (00:03:04)
auf sich genommen hat.
Ihm sei die Ehre, ihm die Herrlichkeit in Ewigkeit.