2. Mose 17,16


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Mose 17 Vers 16, da heißt es, Und er sprach, denn die Hand ist am Thron Jahs. Krieg hat der Herr gegen Amalek von Geschlecht zu Geschlecht. Wir finden hier die Begebenheit, wo Amalek gegen Israel kämpfte und wo Mose auf dem Berg war, unterstützt von Aaron und Hur und wo Joshua dann den Kampf aufnahm gegen die Amalekiter. Und solange Mose die Arme erhob, hatte Joshua auch die Oberhand, siegte das Volk Israel. Und da die Arme von Mose schwach wurden, wurden sie unterstützt von Aaron und Hur und dadurch konnte Joshua Amalek niederstrecken mit der Schärfe des Schwertes. Nun, das ist ein Bild davon, dass der Herr Jesus jetzt im Himmel für uns tätig ist, dass er sich für uns verwendet. Seine Arme werden nie schwach, seine Arme sind ewig stark. Er verwendet sich für uns, damit wir nicht sündigen. Und das ist Amalek. Amalek möchte uns geistlicherweise dazu bringen zu sündigen, gegen Gott zu handeln, unseren (00:01:06) Begierden zu folgen. Dazu benutzt der Teufel das Fleisch in uns. Und am Ende des Kapitels haben wir dann gelesen, 2. Moos 17 Vers 16, dass der Herr Krieg hat gegen Amalek von Geschlecht zu Geschlecht. Das Fleisch, das löst sich nicht von uns während unseres Lebens hier. Wir können noch zu geistlich werden in unserem Leben. Das Fleisch bleibt uns erhalten. Und je geistlicher man tatsächlich ist, umso größer ist die Gefahr, dass man sich darauf auch noch etwas einbildet und dann ist schon wieder das Fleisch tätig. Nein, während unseres gesamten Erdenlebens bleibt uns das Fleisch sozusagen erhalten. Es gibt Krieg von Geschlecht zu Geschlecht, erst mit der Entrückung, erst wenn wir bei dem Herrn Jesus sind, dann hat das Fleisch ausgedient, dann bleibt es hier auf dieser Erde zurück. Deshalb wapne dich gegen dieses Fleisch, sei wachsam im Blick auf das Fleisch, das (00:02:01) bleibt dir erhalten dein ganzes Leben. Aber es muss nicht die Oberhand haben, das siehst du an Josua, wenn unser Blick auf den Himmel gerichtet ist, auf den Herrn Jesus, der dort tätig ist, wenn wir in seiner Kraft uns für das halten, was wir sind, mit Christus gestorben, dann hat das Fleisch keinen Platz mehr in deinem Leben, in meinem Leben, dann ist es nicht mehr dominant. Denn ein Gestorbener, da gibt es kein Fleisch mehr. Wenn wir einmal sterben, das heißt heimgehen, dann hat das Fleisch ausgedient und das können wir jetzt schon praktisch verwirklichen, weil wir mit Christus gestorben sind. Das Fleisch muss nicht mehr über uns herrschen, das Fleisch hat nicht mehr die Macht über uns, wenn wir uns bewusst machen, wir sind mit Christus gestorben, das wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende Zeit, dass du dieses Bewusstsein hast, ich bin mit Christus gestorben, ich bin der Sünde gestorben, ich habe keine Beziehung mehr zu der Sünde, weil ich tot bin. Halte dich für das, was du bist, gestorben und dann kannst du dir sagen, ich muss nicht mehr sündigen, sondern ich kann in der Kraft Josuas, in der Kraft des Geistes Gottes mein Leben führen mit dem Herrn, dafür musst du dich nicht anstrengend irgendetwas Besonderes (00:03:02) tun, sondern einfach für das halten, was du bist, gestorben mit Christus, einfach mit dem Herrn Jesus leben und wenn die Sünde lockt, sage, du hast kein Recht mehr über mich, ich möchte für den Herrn Jesus, mit dem Herrn Jesus leben, das wünsche ich dir für heute und die vor dir liegende Zeit.
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