1. Mose 17,1


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Mose 17 Vers 1, da heißt es, Und Abram war neunundneunzig Jahre alt, da erschien der Herr Abram und sprach zu ihm, Ich bin Gott, der Allmächtige, wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen. Abram hatte einen schweren Fehler begangen und ist aus der Schule Gottes weggelaufen. Er hatte gedacht, wenn ich keine Kinder bekomme, Gott hat mir aber nachkommend verheißen, dann mache ich das auf einem Weg, wie ich es mir vorgestellt habe. Und er hat dann statt Sarah Hager genommen und hatte auch ein Kind bekommen und das hatte nur zu Unfrieden in der Familie geführt. Aber Gott lässt ihn nicht, er braucht eine gewisse Zeit, um wirklich zu Gott zurückzufinden. Aber dann sehen wir, nach etlichen Jahren, jetzt ist er neunundneunzig Jahre alt, dass Gott wieder zu ihm kommt, sich wieder ihm gegenüber offenbart. Aber sagt er, ich bin Gott, der Allmächtige, aber du hast versucht, in eigener Überlegung, (00:01:01) in eigener Kraft Dinge zu verändern, zu bewegen, aber da bist du nicht zum Ziel gekommen. Das hast du gemerkt. Kennen wir das nicht aus unserem eigenen Leben? Da haben wir mit eigenen Mitteln versucht, irgendetwas zu erreichen. Da haben wir gemerkt, dass etwas nicht vorangeht und statt auf Gott zu vertrauen, statt auf Gott zu warten, statt ins Gebet zu gehen und zu fragen, Herr, was willst du mir damit sagen, warum geht es nicht voran, warum klappt das nicht, vielleicht mit der Eheschließung, vielleicht mit dem Beruf, vielleicht mit dem Haus oder was es auch sein mag, dann haben wir die Dinge selbst in die Hand genommen und jetzt stehen wir vielleicht vor einem halben Scherbenhaufen oder mehr als das. Oder wir sind einfach nur unglücklich und merken, wir sind nicht weitergekommen mit unseren eigenen Plänen. Und dann sagt er, ich bin der Allmächtige. Ist er heute nicht mehr der Allmächtige? Kann er heute nicht mehr alles bewirken? Er tut natürlich nur das, was er tun möchte, was zu seiner Verherrlichung dient, aber das kann er auch heute tun, das wird er auch heute tun. Wenn wir im Vertrauen zu ihm kommen, wird er uns seine Wege zeigen, seine Wege offenbaren. Das kann er aber nur, wenn wir vor seinem Angesicht wandeln, wenn wir im Bewusstsein (00:02:03) wandeln, wir stehen vor Gott, nicht vor Menschen. Dass er da ist, dass wir in Gottes Furcht unser Leben führen und sei vollkommen, sagt er zu Abba. Das heißt, wenn ich in Sünde lebe, wenn ich ein Leben in Gleichgültigkeit lebe, wenn der Herr in meinem Leben letztlich gar nicht vorkommt, brauche ich mich nicht zu wundern, dass es nicht vorangeht. Sei vollkommen. Lass uns als solche unser Leben führen, die vor ihm leben, die vor ihm stehen, die seine Gegenwart suchen, die auch dann bewusst alles Böse, alle Sünde bekennen und lassen und dann ihm alles zutrauen. Alles. Er wird das zu unserem Gunsten tun, was zu unserem Segen ist. Das wünsche ich dir, dass du das heute und in der Zukunft erlebst.
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