Offenbarung 2,4


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(00:00:00) Guten Morgen mit Offenbarung 2 Vers 4. Da sagt der Herr Jesus der Versammlung der Gemeinde in Ephesus, aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Was für ein Urteil im Blick auf eine Versammlung, eine örtliche Gemeinde, die so gewaltige Segnungen besaß und kannte und auch verwirklichte. Wenn man sich den Brief an die Epheser durchliest im Neuen Testament, da werden sie Heilige und Treue genannt. Da wird der geistliche Zustand dieser Versammlung beschrieben, der herausragend gewesen sein muss. Auch da wird von Gefahren gesprochen, die gab es immer und die gibt es immer, selbst für den beststehendsten Christen, für die am besten stehende örtliche Zusammenkunft. Aber bei den Ephesern stand es wirklich gut und der Geist Gottes hat sich um sie bemüht, wenn man das im Neuen Testament liest, das ist geradezu einzigartig. Aber jetzt waren einige Jahre, Jahrzehnte vergangen und da muss man sagen, es war schlechter geworden. Nach außen hin sah noch alles gut (00:01:02) aus. Wir würden heute sagen, das ist eine vorbildliche örtliche Versammlung, ein örtliches Zusammenkommen. Aber der Herr sah tiefer, so sieht der Herr auch in unseren Herzen tiefer als das, was nach außen hin sichtbar ist. Und da stellt sich die Frage, wie sieht unser Leben aus? Persönlich, darauf kann man das anwenden, genauso wie gemeinschaftlich. Kann es auch sein bei uns, dass die erste Liebe, dass wir sie verlassen haben, dass unser Herz nicht mehr brennend für den Herrn Jesus, dass er nicht mehr den ersten Platz in unseren Herzen einnimmt, dass wir nicht wirklich für ihn leben. Nicht, dass wir ihn aus den Augen verloren hätten, das haben die Epheser auch nicht, aber es war nicht für ihn. Es war nicht diese erste Liebe, diese brennende, diese vorzügliche Liebe, die sie einmal geprägt hat, diese erste Frische, dieses Beste, was sie hatten für ihn. Wie ist das in unserem Leben? Ist nicht oft das Beste für den Büro, für die Familie, für unsere Hobbys, für unser eigenes Wohlergehen? Lasst uns diesen Spiegel akzeptieren, den der Herr uns durch (00:02:02) diese Versammlung in Ephesus auch vor unserer Herzen hält. Ich habe gegen dich, dass du die erste Liebe verlassen hast und das war der Anlass, dass der Herr ihnen sagt, du musst Buße tun. Lasst uns ehrlich sein im Blick auf uns selbst. Lasst uns den Spiegel des Wortes Gottes akzeptieren und lasst uns bekennen da, wo wir fehlen, auch gefehlt haben und das müssen wir doch zugeben und lasst uns einen Neuanfang machen, wirklich für den Herrn, mit dem Herrn zu leben, heute und in der vor uns liegenden Zeit.
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