Habakuk 3,19


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(00:00:00) Guten Morgen mit Habakkuk 3 Vers 19. Da singt der Psalmist Habakkuk, Der Herr, der Herr ist meine Kraft und macht meine Füße denen der Hirschkühe gleich und lässt mich einherschreiten auf meinen Höhen. Habakkuk hatte manches Böse im Volk Israel gesehen, im Volk Gottes. Er hatte das beklagt, er hatte das bekannt, er hatte das Volk darauf hingewiesen, obwohl der Prophet jetzt eigentlich mehr ein Gespräch, ein Zwiegespräch mit Gott ist. Und dann zeigt eben Gott, dass es eine Zukunft auch für das Volk gibt. Und dann sieht er, dass er selbst auch, selbst inmitten eines bösen Volkes, inmitten einer bösen Zeit ein Leben mit dem Herrn führen kann. Der Herr, das ist Yahweh, das ist sein Herr, das ist seine Autorität, er ist seine Kraft. Er sucht die Kraft nicht in sich selbst, er sucht die Kraft nicht in seiner eigenen Motivation, auch nicht in seiner eigenen Fähigkeit, selbst nicht in seinem eigenen Glauben, sondern er sucht die Kraft in Gott. Das ist auch für uns die Kraft, das ist für uns die einzige (00:01:05) Grundlage, um ein Leben zur Freude, zur Ehre Gottes bestehen, betreiben zu können, dass er uns die Kraft gibt. Eigentlich brauchen wir nicht einmal um diese Kraft zu bitten, er gibt sie. Wir müssen vielmehr bitten, dass wir diese Kraft, die er uns darreicht, die er jedem von uns darreicht, dass wir sie in Anspruch nehmen, dass wir eben nicht versuchen in dieser eigenen Kraft, in der eigenen Weisheit aufgrund der eigenen Erfahrung unser Leben zu führen, sondern mit Hilfe des Herrn Jesus. Und dann ist Gott derjenige, der unsere Füße denen der Hirschkühl gleich macht, die leicht laufen. Da ist das nicht beschwerlich, weil man in Gemeinschaft mit dem Herrn lebt, weil man den Herrn fragt, was möchtest du, dass ich tun soll, weil man sich durch sein Wort prägen und nähren lässt, weil das dann sein Wort und der Blick auf den verherrlichten Christus für uns als Christen, weil das uns die Kraft gibt, dann durch die Kraft des heiligen Geistes unser Leben zu führen. Dann kann man einherschreiten auf den Höhlen in (00:02:05) der Gegenwart, in der Nähe, in der Gemeinschaft des Herrn. Das wünsche ich dir für heute und für die vorliegende Zeit, dass du diese Freude auch der Gemeinschaft, trotz vielleicht schwieriger Umstände, trotz vielleicht der Anfeindung von Menschen, vielleicht sogar von Christen, dass du das erlebst, diese Freude im Herzen, Christus vor deinen Augen, in der Kraft des Geistes Gottes. Das ist das christliche Leben, ein Leben zur Ehre des Herrn.
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