Am: Mi, 17. Februar 2021
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Guten Morgen mit 1. Johannes 1 Vers 9. Da lesen wir, wenn wir unsere Sünden
bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns
reinigt von aller Ungerechtigkeit. Was für eine Zusage Gottes durch den
Apostel Johannes in diesem Vers. Das ist ein Vers, der grundsätzlich gilt, der
den Grundsatz der Vergebung schildert. Wenn wir unsere Sünden bekennen, wenn
wir bereit sind, uns als Sünder anzuerkennen, das gilt für jeden, das
gilt in erster Linie für einen Ungläubigen, für einen natürlichen
Menschen, der erkennt, dass er Sünden begangen hat und da sagt Gott ihm zu, wenn
wir unsere Sünden bekennen, so ist er, Gott, treu und gerecht, dass er uns die
Sünden vergibt. Gott kann nicht anders sein.
Er wäre untreu, er wäre ungerecht, wenn er dann nicht die Sünden vergeben würde.
Warum? Weil jemand für diese Sünden gestorben ist, weil der Herr Jesus Christus,
sein eingeborener Sohn, sein eigener Sohn, an das Kreuz von Golgatha gegangen ist, (00:01:03)
um für diese Sünden zu sterben und er hat die Strafe für diese Sünden auf
sich genommen und wenn ich meine Sünden bekenne, dann sagt Gott, dann gebe ich
dir die Vergebung durch das Werk des Herrn Jesus. Er ist gestorben und es wäre
ungerecht, wenn zwei für diese Sünden sterben müssten.
Dann ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt, aber nicht nur die
Sünden, die wir bekannt haben, denn wir sind Menschen, die gar nicht mehr alle
Sünden kennen, die wir bekannt haben. Selbst wenn wir uns als Kinder bekehren,
dann gibt es so und so viele Sünden, deren wir uns gar nicht bewusst gewesen
sind und Sünden, die wir wieder vergessen haben.
Aber Gott vergibt uns dann nicht nur die Sünden, die wir bekannt haben, sondern
er reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Er vergibt uns alle Sünden und er
reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Das heißt, ich habe nicht nur Sündenvergebung
im rechtlichen Sinn, sondern ich bin auch ein gereinigter Mensch.
Gott sieht mich dann als gerecht an. Er erklärt mich für gerecht. Er rechtfertigt (00:02:04)
mich und damit gibt es nichts mehr, was zwischen mir und Gott steht. Was für ein
Wunder der Gnade Gottes, die zugleich die Gerechtigkeit Gottes ist, weil er sich
selbst da schuldig ist zu tun, weil sein eigener Sohn für unsere Sünden und für
unsere Ungerechtigkeit gestorben ist. Das gibt uns Sicherheit. Das gibt uns
Heilsgewissheit. Das gibt uns inneren Frieden. Das gibt uns die Freude,
Gemeinschaft mit Gott zu pflegen und dass es nichts mehr geben kann, was
zwischen uns und Gott treten kann. Keine Sünde, keine Schuld. Nein, wir sind sicher
in Ewigkeit. Zu was für einem Ergebnis führt das in unserem Leben? Dass wir Gott
umso mehr dienen wollen. Dass wir für ihn leben wollen. Was kann eine andere
Antwort sein, als dann in Eifer und mit Dankbarkeit dem Herrn Jesus nachzufolgen
und für Gott zu leben. Das wünsche ich dir. Diese Sicherheit und auch diese
Konsequenz in deinem Leben heute und darüber hinaus.