2. Petrus 3,9


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(00:00:00) Guten Morgen mit 2. Petrus 3 Vers 9. Da lesen wir, Der Herr zögert die Verheißung nicht hinaus, wie es einige für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen. Was für eine Gnade, was für eine Barmherzigkeit spricht aus diesem Vers. Der Herr zögert die Verheißung nicht hinaus. Er möchte gerne kommen. Er möchte gerne zurückkommen und uns in das Haus seines Vaters aufnehmen. Er möchte auch, was die Verheißung betrifft, möchte er gerne das Reich beginnen, aber er ist langmütig. Er ist langmütig, weil er nicht möchte, dass irgendjemand verloren geht. Und er ist langmütig uns gegenüber. Was für eine Gnade, wenn wir an Kinder denken, wenn wir an Verwandte denken, an enge Verwandte, vielleicht an Eltern denken, die noch nicht bekehrt sind. (00:01:02) Und er wartet, er wartet auch unsertwegen, nicht nur ihretwegen, sondern auch unsertwegen, dass unsere Familien wirklich in den Himmel kommen. Er erwartet natürlich, dass wir auch dafür etwas tun. Nicht um uns zu retten, dafür können wir nichts tun, aber dass wir mit beitragen, dass diese Familienangehörigen den Herrn Jesus als Retter finden, indem unser Leben entsprechend ist, indem wir die Gelegenheiten, die wir haben, in einer guten Weise, in einer guten Gesinnung nutzen, um die gute Botschaft weiterzugeben. Er ist langmütig, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen. Das ist wunderbar, dass dieser Vers uns deutlich macht, es ist ausdrücklich nicht der Ratschluss Gottes, dass jemand verloren geht. Es ist der Ratschluss Gottes, dass er Menschen auserwählt hat. Und wir dürfen wissen, die wir an den Herrn Jesus glauben, dass er uns auserwählt hat. Aber es ist ausdrücklich nicht sein Ratschluss, dass Menschen verloren gehen. (00:02:03) Das ist direkt eine Widerlegung des Kalvinismus. Nein, es ist nicht der Ratschluss Gottes, dass Menschen verloren gehen. Wenn jemand verloren geht, dann nicht, weil das im Ratschluss Gottes festgelegt wäre, das ist es nämlich nicht, sondern weil er den Herrn Jesus nicht als Retter angenommen hat. Nein, er will, dass alle zur Buße kommen. Es ist sein absoluter Wunsch, dass alle Menschen zur Buße kommen. Aber Buße tun muss man selbst. Und wenn wir das bewirken könnten, wenn wir darauf hinwirken könnten, das muss jeder natürlich selbst tun, aber dass wir werben für Christus, dass wir die Menschen überreden, ihn als Retter anzunehmen. Heute ist noch Gnadenzeit. Vielleicht hast du Gelegenheit, mit jemandem zu sprechen. Dann verkünde ihm die Liebe des Herrn Jesus und zeige ihm, dass es aber auch Gericht gibt. Er ist wirklich ein guter Gott. Ein Gott, der nicht möchte, dass jemand verloren geht, sondern dessen Herz offen ist, damit jeder, der möchte, auch gerettet werden kann.
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