Am: Do, 20. August 2020
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Hiob 1 Vers 8. Da lesen wir, und der Herr sprach zum Satan, hast du
acht gehabt auf meine Knecht Hiob? Denn seinesgleichen ist kein Mann auf der Erde,
vollkommen und rechtschaffen, gottesfürchtig und das Böse meidend.
Dieser Vers zeigt uns, dass der Teufel nicht einfach tun kann, was er möchte.
Ja, der Teufel ist unterwegs. Er ist unterwegs, um den Menschen zu schaden,
auch ganz besonders den Gläubigen. Aber hier haben wir gelesen, dass der Herr
selbst, dass Gott selbst zu Satan spricht, dass Gott selbst auf Hiob hinweist.
Gott hat eine Geschichte mit Hiob. Gott hat etwas, wenn ich das menschlich
ausdrücken darf, auf dem Herzen im Blick auf Hiob.
Er möchte Hiob weiterführen. Er möchte Hiob in diesem Fall, wie wir aus dem Buch
wissen, durch Zucht auf einen guten, auf einen noch besseren Weg führen.
Noch besser deshalb, weil es im ersten Vers ja schon heißt, dass dieser Mann
Hiob vollkommen und rechtschaffen und gottesfürchtig und das Böse meidend war. (00:01:05)
Das heißt, wir haben es mit einem Gläubigen zu tun, der einen guten
Lebensweg ging. Aber auch hier sah Gott im Herzen von Hiob noch eine Wurzel von
Hochmut, von einem Selbstbewusstsein, das nicht gut war im Blick auf Hiob. Und Gott
wollte ihn weiterführen. Und er benutzt dafür, Gott benutzt dafür den Teufel.
Aber das zeigt uns, dass der Teufel nicht frei ist, zu tun, was er will. Er meint
das vielleicht. Und natürlich ist das einzige Bestreben, das er hat, den
Menschen, den Gläubigen zu schaden. Aber Gott ist anders. Gott möchte, dass der
Mensch sich retten lässt. Er möchte, dass der Mensch sich bekehrt. Und dazu
benutzt er alle Mittel. Wenn der Mensch sich nicht bekehrt, liegt es nicht an
Gott. Gott hat alles angewandt. Und Gott benutzt auch den Teufel, wie wir hier bei
Hiob sehen, im Blick auf Gläubige. Und da geht nichts, was aus der Hand Gottes (00:02:03)
irgendwie entgleitet. Nein, Gott hat alles in der Hand und er
bewahrt alles in seiner Hand. Und wie wir bei Hiob sehen, das Ende ist ein gutes
Ende. So dürfen auch wir vertrauensvoll an dem heutigen Tag und darüber hinaus
vertrauensvoll auf Gott unser Leben führen. Wir wissen, dass er hinter allem
steht. Wir wissen, dass er letztendlich zulässt oder nicht zulässt. Und dass
das Ziel seines Handelns immer gut ist. Dass er, wie bei Hiob, unser Herzen zu ihm
selbst führen möchte. Dass wir im Vertrauen auf ihn unser Leben führen.
Wir brauchen keine Angst zu haben vor dem Teufel. Gott steht über allem. Und
darauf vertrauen wir heute und auch in der Zukunft.