1. Korinther 10,16.17


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(00:00:00) Guten Morgen mit 1. Korinther 10 Vers 16. Da lesen wir, Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? Denn ein Brot, ein Leib sind wir die vielen, denn wir alle nehmen Teil dem einen Brot. Der Apostel Paulus hatte viel zu kritisieren bei den Gläubigen in Korinth. Er hatte im Blick auf das praktische Glaubensleben und sogar im Blick auf die Lehre manches, was er ihnen vorhalten musste. Auch hier leitet er den Abschnitt ein mit dem Hinweis, flieht den Götzendienst. Und dann spricht er von dem, was den Tisch des Herrn, wie er das in Vers 21 nennt, ausmacht. Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Wenn wir an jedem ersten Tag der Woche dieses Mahl des Herrn vor uns haben, dann haben wir auch den Kelch. Damit beginnt der Apostel hier, weil er hier nicht den Ablauf des Zusammenkommens vorstellt, (00:01:05) sondern weil er sich besonders konzentriert auf den Segen, der durch dieses Mahl letztlich symbolisiert wird. Weil er zeigen möchte, was der große Inhalt dieses Mahles des Herrn ist. Und das verbindet er eben mit dem Tisch des Herrn in diesem Abschnitt. Da haben wir einen Kelch. In diesem Kelch, in diesem Becher, befindet sich Wein. Und den segnen wir. Das heißt, dafür Dank sagen wir. Und er ist die Gemeinschaft des Blutes des Christus. Das heißt, wir können jetzt Gemeinschaft haben auf der Grundlage des Blutes, des vergossenen Blutes des Herrn Jesus. Das heißt, aufgrund seines dahingegebenen Lebens. Weil er sein Leben in den Tod gegeben hat, können wir jetzt Gemeinschaft haben mit Christus. Können wir Gemeinschaft haben untereinander. Das ist das Ergebnis seines Blutes. Das heißt, seines dahingegebenen Lebens. Jeder Segen, den wir haben, den wir genießen können, über den wir nachdenken können, (00:02:01) jeder Segen hat seine Grundlage in dem Tod des Herrn Jesus. Das Brot, das wir brechen, ist das nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? Und dann stellt er uns vor, dass dieses eine Brot, dieser eine Leib, ein Hinweis ist, ein Symbol ist davon, dass alle Erlösten diesen einen Leib Christi bilden. Jetzt haben wir also nicht nur Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus. Das haben wir an diesem ersten Tag der Woche. In besonderer Weise, wenn wir von dem Brot essen und von dem Kelch trinken. Wir haben auch Gemeinschaft untereinander. Und das auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus. Alles das hat er für uns bewirkt, dadurch, dass er am Kreuz von Golgatha gestorben ist. Das muss unser Herzen hinziehen zu ihm. Was hat er gelitten? Wie sehr musste er leiden, um dieses Werk der Erlösung zu vollbringen? Und ich denke jetzt nicht an die allgemeinen Leiden am Kreuz, sondern ich denke daran, dass er in die Sühnungsleiden gegangen ist. Dass er in das Gericht Gottes gegangen ist. Dass er gestorben ist. Das ist die Grundlage für unseren Segen. Ja, daran wollen wir denken, wenn wir von dem Brot essen, wenn wir von dem Kelch trinken. (00:03:04) Wenn wir diese Gemeinschaft mit ihm praktisch verwirklichen. Und ich füge hinzu, wie können wir dann mit Sünde in dieses Zusammenkommen gehen? Mit ungerichteter Sünde. Nein, wir bekennen sie, damit diese Gemeinschaft nicht irgendwie von unserer Seite getrübt wird. Damit wir nicht in irgendeiner Weise durch Sünde dazu beitragen, dass seine Person mit Sünde in Verbindung gebracht wird. Ja, sein Name sei gepresen in jeder Hinsicht.
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