Jeremia 17,8


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(00:00:00) Guten Morgen mit Jeremiah 17 Vers 8. Da wird über den Mann gesprochen, dessen Vertrauen auf den Herrn ist. Und er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und am Bach seine Wurzeln ausstreckt und sich nicht fürchtet, wenn die Hitze kommt. Und sein Laub ist grün und im Jahr der Dürre ist er unbekümmert und er hört nicht auf, Frucht zu tragen. Wie großartig, dass derjenige, der auf Gott vertraut, ein wirklich lebendiges Glaubensleben führt. Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist. Für uns ist das Wasser vielleicht ein Hinweis auf das Wort Gottes. Und derjenige, der auf Gott vertraut, der nimmt seine Kraft, seine Freude aus dem, was Gott gesagt hat, was Gott gegeben hat. Und dieses Wort Gottes wird lebendig durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt als Gläubige. Und dann nehmen wir dieses Wort Gottes auf. Das ist für uns Richtschnur. Das zeigt uns, das Wesen Gottes, Licht und Liebe. Das zeigt uns die Wege Gottes, wie er uns führt durch Schwierigkeiten und auch durch eher einfache Zeiten. Und dann (00:01:05) vertraue ich nicht auf Menschen, sondern weiß ich, dass es Gott gut mit uns meint. So wie er mit den Gläubigen immer in liebender Weise umgegangen ist, so wird er auch mit mir umgehen. Warum sollte er mit mir anders umgehen? Er liebt mich. Er hat das bewiesen, indem er den Herrn Jesus gegeben hat. Ja, dann bin ich am Wasser gepflanzt und da strecke ich meine Wurzeln, die Wurzeln des Baumes aus in dieses Wasser. Dieses Wasser ist das für mich, wo ich Frische bekomme, wo ich Freude bekomme, wo ich erquickt werde, wo ich erfreut werde, wo ich Richtschnur bekomme für mein Glaubensleben. Und dann mögen die Schwierigkeiten kommen. Und es gibt kein Glaubensleben, in dem es nicht Herausforderungen gibt. Es gibt kein Glaubensleben, wo nicht Prüfungen von außen kommen. Es gibt kein Glaubensleben, wo es nicht auch vielleicht in der Familie oder in der örtlichen Versammlung Gemeinde, wo es nicht Herausforderungen, wo es Prüfungen nicht gäbe. Doch das gibt es bei jedem von uns. Aber wir fürchten sie nicht, weil wir den an unserer Seite (00:02:02) haben, der stärker ist. Dann vertraue ich nicht auf Menschen. Dann suche ich die Hilfe nicht bei Menschen, sondern dann suche ich die Hilfe bei Gott. Er hat mir in seinem Wort alles gegeben, was ich brauche, um ein Leben zu führen nach seinen Gedanken. Und er ist da. Gott ist da. Gott ist nicht fern. Gott ist da und hilft mir. Er prüft meinen Glauben, ob ich auf ihn warten kann. Das tut er. Und manchmal muss ich länger warten, als ich vielleicht vermutet habe, dass diese Hilfe kommt. Aber sie kommt, weil er da ist. Und er gibt mir für die Kraft bis die, für die Zeit bis die Hilfe kommt, gibt er mir die Kraft, die ich nötig habe. Sind wir wirklich dann unbekümmert? Machen wir uns nicht übermäßig Sorgen, weil er an unserer Seite ist? Wir sollen uns in dieser Weise nicht sorgen, sondern wir sollen ihm vertrauen. Und das können wir. Und dann werden wir Frucht tragen. Dann werden wir für andere eine Hilfe sein können, die vielleicht in ähnlichen Lebensumständen sind. Und sie werden sehen, da ist jemand, der auf Gott vertraut. Dem geht es nicht gut in seinen Lebenssituationen, Lebensumständen, aber (00:03:03) er vertraut auf Gott. Das wünsche ich dir. Diesen Segen, diese Frucht, diese Lebenskraft in dem Herrn Jesus, mit dem Herrn Jesus an der Hand Gottes unter seinem guten Wort.
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