Am: Mo, 20. April 2020
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Jeremiah 17 Vers 5. Da lesen wir, so spricht der Herr, verflucht
ist der Mann, der auf den Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht
und dessen Herz von dem Herrn weicht. Jeremiah stellt in diesen Versen einen
großen Kontrast her. Er spricht erst von demjenigen, der sich auf Menschen
stützt. Und Jeremiah spricht nicht zu irgendwem, er spricht zu dem Volk Gottes.
Er spricht zu solchen, die sich zu Gott bekennen. Wir würden heute sagen zu
Christen. Wir sind auch Christen. Und es stellt sich uns die Frage, auf wen wir
vertrauen. Wir werden wahrscheinlich alle sagen, wir
vertrauen auf Gott. Das ist nicht der Punkt, sondern die Frage ist nach der
Realität unseres Glaubens. Ich kann ja sogar in einem schwierigen Lebensumstand
sagen, dass ich auf Gott vertraue. Das heißt, in einem Gespräch davon sprechen,
das geht mir schlecht, sind Schwierigkeiten, ich habe finanzielle
Schwierigkeiten, ich habe Schwierigkeiten hier, ich habe Schwierigkeiten dort. Aber (00:01:04)
ich vertraue auf Gott. Und warum sage ich das? Weil ich demjenigen, mit dem ich
spreche, signalisieren möchte, ich brauche deine Hilfe.
Sagen wir, früher gab es die Möglichkeit, auf eine Krankenversicherung zu verzichten.
Gibt es ja heute nicht. Und dann erzähle ich jemandem, wie schwierig meine
Lebenssituation ist, dass ich jetzt eine Operation brauche und ja keine
Krankenversicherung habe. Aber ich vertraue auf Gott. Wenn ich wirklich auf
Gott vertraut hätte, hätte ich es dem Bruder, der Schwester ja nicht sagen
müssen. Das zeigt uns, dass wir aufpassen müssen, über etwas zu reden, was nicht
Wirklichkeit ist. Ist es nicht leicht, auch bei jedem von uns so, dass wir auf
Menschenvertrauen und Fleisch zu unserem Arm machen, dass wir eben zwar davon
sprechen und vielleicht sogar noch meinen, wir würden auf Gott vertrauen, in
Wirklichkeit aber wir auf menschliche Hilfe setzen, auf menschliche Mittel (00:02:05)
setzen und ihre mir, inspiriert durch Gott, ist sehr hart verflucht ist. Wollen wir
ehrlich uns in das Licht Gottes stellen. Worauf vertraue ich in schwierigen
Lebensumständen. Sei es familiär, sei es in der örtlichen Versammlung, sei es
durch Krisen von außen, was auch immer das Problem ist. Vertrauen wir wirklich
auf Gott. Lasst uns dieses Wort in unser Herz, in unser Gewissen strahlen und
wirklich fragen, ist mein Vertrauen auf Gott oder steht mein Vertrauen auf
Menschen. Gott hat es verdient. Er hat alles für uns gegeben.
Er hat seinen eigenen Sohn gegeben. Gott hat es verdient, dass wir ihm vertrauen.
Das wünsche ich dir und wünsche ich mir unter seiner guten Hand.