Jeremia 17,5


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(00:00:00) Guten Morgen mit Jeremiah 17 Vers 5. Da lesen wir, so spricht der Herr, verflucht ist der Mann, der auf den Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht und dessen Herz von dem Herrn weicht. Jeremiah stellt in diesen Versen einen großen Kontrast her. Er spricht erst von demjenigen, der sich auf Menschen stützt. Und Jeremiah spricht nicht zu irgendwem, er spricht zu dem Volk Gottes. Er spricht zu solchen, die sich zu Gott bekennen. Wir würden heute sagen zu Christen. Wir sind auch Christen. Und es stellt sich uns die Frage, auf wen wir vertrauen. Wir werden wahrscheinlich alle sagen, wir vertrauen auf Gott. Das ist nicht der Punkt, sondern die Frage ist nach der Realität unseres Glaubens. Ich kann ja sogar in einem schwierigen Lebensumstand sagen, dass ich auf Gott vertraue. Das heißt, in einem Gespräch davon sprechen, das geht mir schlecht, sind Schwierigkeiten, ich habe finanzielle Schwierigkeiten, ich habe Schwierigkeiten hier, ich habe Schwierigkeiten dort. Aber (00:01:04) ich vertraue auf Gott. Und warum sage ich das? Weil ich demjenigen, mit dem ich spreche, signalisieren möchte, ich brauche deine Hilfe. Sagen wir, früher gab es die Möglichkeit, auf eine Krankenversicherung zu verzichten. Gibt es ja heute nicht. Und dann erzähle ich jemandem, wie schwierig meine Lebenssituation ist, dass ich jetzt eine Operation brauche und ja keine Krankenversicherung habe. Aber ich vertraue auf Gott. Wenn ich wirklich auf Gott vertraut hätte, hätte ich es dem Bruder, der Schwester ja nicht sagen müssen. Das zeigt uns, dass wir aufpassen müssen, über etwas zu reden, was nicht Wirklichkeit ist. Ist es nicht leicht, auch bei jedem von uns so, dass wir auf Menschenvertrauen und Fleisch zu unserem Arm machen, dass wir eben zwar davon sprechen und vielleicht sogar noch meinen, wir würden auf Gott vertrauen, in Wirklichkeit aber wir auf menschliche Hilfe setzen, auf menschliche Mittel (00:02:05) setzen und ihre mir, inspiriert durch Gott, ist sehr hart verflucht ist. Wollen wir ehrlich uns in das Licht Gottes stellen. Worauf vertraue ich in schwierigen Lebensumständen. Sei es familiär, sei es in der örtlichen Versammlung, sei es durch Krisen von außen, was auch immer das Problem ist. Vertrauen wir wirklich auf Gott. Lasst uns dieses Wort in unser Herz, in unser Gewissen strahlen und wirklich fragen, ist mein Vertrauen auf Gott oder steht mein Vertrauen auf Menschen. Gott hat es verdient. Er hat alles für uns gegeben. Er hat seinen eigenen Sohn gegeben. Gott hat es verdient, dass wir ihm vertrauen. Das wünsche ich dir und wünsche ich mir unter seiner guten Hand.
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